Union Berlin erhöht Preise für Bierchen und Würstchen: Fans sind sauer

Berlin - Die Fans von Union Berlin - und natürlich auch Schlachtenbummler der Gastmannschaften - müssen in der neuen Saison tiefer in die Tasche greifen.

Nicht nur für die Stadionwurst sollen die Fans im Stadion An der Alten Försterei ab sofort mehr bezahlen.
Nicht nur für die Stadionwurst sollen die Fans im Stadion An der Alten Försterei ab sofort mehr bezahlen.  © Uwe Anspach/dpa

Denn die Eisernen ziehen pünktlich vor dem Testspiel am Samstag (17 Uhr) gegen die Glasgow Rangers die Preise für Bier, Stadionwurst und Co. an, wie von Vereinsseite mitgeteilt wurde.

Dann werden für den halben Liter Berliner Pilsner im Stadion An der Alten Försterei fünf Euro fällig. Das sind 50 Cent mehr, als noch in der Vorsaison. Dazu kommt noch ein höherer Pfand, denn die Köpenicker stellen auf einen neuen Mehrwegbecher mit Henkel um.

Der ermöglicht dann immerhin ein besseres Tragen der "kühlen Blonden", sodass kein Pappträger mehr benötigt wird, kostet allerdings auch zwei, anstatt einen Euro. Somit muss man für ein Bierchen also erst einmal sieben Euro auf die Theke legen.

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Für Softdrinks müssen die Fans fortan vier Euro im Halbliter-Format berappen und auch der halbe Liter Wasser wird teurer, kostet zur neuen Saison dann drei Euro.

Viele Union-Fans gehen wegen Preiserhöhung auf die Barrikaden

Die Erhöhung der Preise für Speisen und Getränke ist bei den Union-Fans nicht gut angekommen.
Die Erhöhung der Preise für Speisen und Getränke ist bei den Union-Fans nicht gut angekommen.  © Andreas Gora/dpa

Für die allseits beliebte Stadionwurst muss ab sofort ebenfalls tiefer in die Tasche gegriffen werden. Hier fällt die Preiserhöhung sogar noch drastischer aus, als bei den Getränken.

Die Bratwurst im Brötchen kostet ab Samstag vier Euro und ist damit auf einen Schlag einen ganzen Euro teurer als im Vorjahr. Für ein Nackensteak werden 4,50 Euro fällig.

Diese Preiserhöhungen begründete der Hauptstadtklub mit "gestiegenen Waren- und Energiekosten", sowie höheren Kosten für das Personal.

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Klar, dass die Teuerung bei den Fans nicht unbedingt auf Gegenliebe stößt. Besonders die Preiserhöhung beim Wasser stieß vielen Nutzern der Nachrichtenplattform X sauer auf.

Hier wurde sogar vorgeschlagen, den Preis für Bier doch lieber gleich um einen ganzen Euro zu erhöhen und Wasser stattdessen gratis zu verteilen - besonders im Sommer.

Titelfoto: Andreas Gora/dpa, Uwe Anspach/dpa (Bildmontage)

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