Darum verschwindet bei Union das "Berlin" von der Brust

Berlin - Union Berlin ist weithin auf der Suche nach einem neuen Hauptsponsor und daran wird sich offenbar auch bis Ende des Jahres nichts ändern.

Union Berlin wird bis zum Jahresende nicht mehr mit dem "Berlin"-Schriftzug auf der Brust auflaufen.  © Andreas Gora/dpa

Bislang prangte bei den Spielern der Schriftzug "Berlin" auf der Brust, schließlich repräsentieren die Trikots der Eisernen in dieser Saison auf unterschiedliche Weise die Spree-Metropole.

Ab sofort muss die Werbebotschaft für die Hauptstadt aber einem anderen Slogan weichen, denn fortan wird auf den Jerseys "proAF Alte Försterei" zu lesen sein.

Dabei handelt es sich mitnichten um einen neuen Sponsor, sondern um Werbung in eigener Sache, denn damit macht der Hauptstadtklub auf die neue Aktien-Aktion für die Alte Försterei aufmerksam.

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Vereinsmitglieder haben nämlich ab Dezember die Möglichkeit, sich Anteile an dem neuen Stadion zu sichern. Insgesamt sollen 120.000 Aktien zu je 500 Euro erhältlich sein.

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"Ich möchte, dass irgendwann 40.000 Eigentümer hier im Stadion stehen", wünschte sich Union-Präsident Dirk Zingler (60) bei der Mitgliederversammlung am gestrigen Donnerstag. Die neue Alte Försterei soll rund 40.000 Zuschauer fassen.

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