Union-Boss Ruhnert: "Sind mit den Transfers zufrieden"

Berlin - Vor dem größten Spiel der Vereinsgeschichte gegen Real Madrid in der Champions League am heutigen Mittwochabend (18.45 Uhr) zog Union-Boss Oliver Ruhnert (51) eine Bilanz bezüglich des vergangenen Transferfensters.

Oliver Ruhnert (51) ist mit dem Ergebnis des Sommertransferfensters durchaus zufrieden.
Oliver Ruhnert (51) ist mit dem Ergebnis des Sommertransferfensters durchaus zufrieden.  © Soeren Stache/dpa

Bei Union Berlin war in den vergangenen Wochen eine Menge los. Spieler wie Kevin Volland (31), Leonardo Bonucci (36) oder auch Robin Gosens (28) zog es in die Alte Försterei.

Nicht zuletzt die Transfers von Bonucci und Gosens ließen Fußballdeutschland aufhorchen.

Wie Ruhnert nun gegenüber "Sport Bild" erzählte, war vor allem der Wechsel von Gosens eine echte Hängepartie. Der 28-jährige Rekordtransfer (kostete bis zu 15 Millionen Euro Ablöse) der Berliner sagte den Eisernen nämlich erst ab und dann zum Schluss doch wieder zu.

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"Ich glaube, die Transferperiode ist ganz gut gelaufen. Es ist uns fast alles gelungen, wie wir es wollten. Aber eben nur fast alles. Darum bin ich mit dem Gesamtergebnis zu 90 Prozent zufrieden", sagte Ruhnert dem Sportmagazin.

Der Union-Boss wurde zudem auf das hohe Transferminus angesprochen. Mit einem Minus von knapp 30 Millionen Euro haben die Eisernen den höchsten Wert der gesamten Liga vorzuweisen. Dennoch zeigt auch diese Tatsache, dass die Eisernen im Konzern der Großen in der Bundesliga mitspielen können.

Ruhnert sieht es zudem als Anerkennung, dass viele Teams Union als ernsthaften Konkurrenten ansehen: "Dass es vielen Klubs ein Dorn im Auge ist, wenn ein Verein wie Union so erfolgreich ist und ihnen solche Schwierigkeiten bereitet."

Titelfoto: Soeren Stache/dpa

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