Strafe steht fest: Das erwartet Union Berlins Kevin Volland nach seiner Roten Karte

Berlin - Rote Karte mit heftigen Folgen: Seinem Gesichtsausdruck nach dem Foulspiel gegen Mohamed Simakan (23) war schon zu entnehmen, dass Kevin Volland (31) in diesem Moment einen fatalen Fehler begangen hat.

Union Berlin muss drei Bundesliga-Spiele auf Kevin Volland (31) verzichten.
Union Berlin muss drei Bundesliga-Spiele auf Kevin Volland (31) verzichten.  © Britta Pedersen/dpa

Am heutigen Donnerstag hat der DFB nun die Strafe für den Knipser von Union Berlin bekannt gegeben, und die fällt recht drakonisch aus.

Drei Liga-Spiele muss sich der 31-Jährige, der nicht gerade als "Treter" oder unfairer Kicker bekannt ist, von der Tribüne aus ansehen. Dazu kommen 15.000 Euro Strafe.

Das DFB-Sportgericht ahndet damit das "rohe Spiel" des Bundesliga-Rückkehrers.

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Schiedsrichter Daniel Schlager (33) hatte Volland bei der 0:3-Schlappe gegen RB Leipzig in der 64. Minute des Feldes in der Alten Försterei verwiesen.

Der Stürmer hatte seinen Gegner mit der offenen Sohle oberhalb des Sprunggelenks erwischt und war sich seiner Schuld sofort bewusst.

Schiedsrichter Daniel Schlager (33, 2.v.l.) zeigt Kevin Volland (nicht im Bild zu sehen) die Rote Karte im Spiel gegen RB Leipzig.
Schiedsrichter Daniel Schlager (33, 2.v.l.) zeigt Kevin Volland (nicht im Bild zu sehen) die Rote Karte im Spiel gegen RB Leipzig.  © Andreas Gora/dpa

Simakan wurde kurz darauf von seinem Coach Marco Rose (46) vorsorglich ausgewechselt. Die Blessur stellte sich letztendlich aber lediglich als schmerzhafte Prellung heraus.

Titelfoto: Britta Pedersen/dpa

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