Sorge bei Union Berlin: Kann Hollerbach spielen und feiert Ljubicic nächstes Debüt?

Berlin - Aufatmen bei Union Berlin: Benedict Hollerbach (23) kann am Samstag (15.30 Uhr/Sky) gegen Borussia Mönchengladbach seinen Höhenflug fortsetzen.

Dem Einsatz von Benedict Hollerbach (23) steht nach seiner Blessur vom vergangenen Wochenende nichts im Weg.
Dem Einsatz von Benedict Hollerbach (23) steht nach seiner Blessur vom vergangenen Wochenende nichts im Weg.  © Uwe Anspach/dpa

Das bestätigte Steffen Baumgart (53) am Freitag bei der Pressekonferenz vor dem Heimspiel.

Hollerbach hatte sich bei seinem überragenden Auftritt mit Doppelpack beim 4:0-Sieg in Hoffenheim eine Blessur zugezogen und blieb dem Mannschaftstraining zunächst fern.

Er habe jetzt "zwei Tage trainiert, also steht er nicht nur im Kader, sondern, wenn alles normal läuft und er morgen sich gesund meldet, mit hoher Wahrscheinlichkeit auch in der Startelf", kündigte der Union-Coach an.

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Auf das Startelfdebüt von Neuzugang Marin Ljubicic (22), der gleich bei seinem ersten Einsatz für die Eisernen knipste, müssen die Fans allerdings noch warten. "Er wird nicht anfangen", ließ Baumgart ohne Umschweife wissen.

"Wir müssen uns die Marin-Ljubicic-Debüts einteilen", warf Pressesprecher Christian Arbeit (50) lachend ein und spielte darauf an, dass der Kroate bislang bei jedem seiner neuen Klubs sofort traf.

Kein Startelfdebüt für Marin Ljubicic, aber "vielleicht gibt es ja ein Heimdebüt"

Wird Marin Ljubicic am Samstag auch zum ersten Mal An der Alten Försterei jubeln?
Wird Marin Ljubicic am Samstag auch zum ersten Mal An der Alten Försterei jubeln?  © Uwe Anspach/dpa

Die Social-Media-Abteilung kündigte daraufhin spaßeshalber an, dass der 22-Jährige erneut von den Köpenickern verpflichtet wurde. "Vielleicht gibt es ja ein Heimdebüt", deutete Arbeit an.

"Ja, aber nicht von Anfang an", wiederholte der Trainer. Ljubicic befinde sich immer noch im Aufbau. "Er kommt aus einer anderen Liga. Er ist relativ spät zu uns gekommen und da sollten wir Geduld haben."

Gegen die Fohlen könnte der Hauptstadtklub einen großen Schritt in Richtung Klassenerhalt machen. So weit wollte der Übungsleiter aber nicht denken. Er rechne sich "nichts aus, weil am Ende musst Du erstmal gegen Gladbach gewinnen", stellte der 53-Jährige fest.

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Die Borussen seien schließlich zurzeit "in einer sehr, sehr guten Form" und würden sich "vielleicht auch im internationalen Bereich etwas ausrechnen", lobte er den kommenden Gegner.

Es sei wichtig, auf sich selbst zu schauen und die eigenen Stärken auf den Platz zu bringen. "Entscheidend ist: Wir wollen die drei Punkte hierbehalten", machte Baumgart eine klare Ansage.

Titelfoto: Uwe Anspach/dpa (Bildmontage)

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