Schnappt sich Union Berlin diesen Ex-DFB-Star?
Berlin - Die Eisernen aus Köpenick schauen sich weiter nach Verstärkungen für die kommende Spielzeit um. Vor allem in der Offensive muss sich noch einiges tun. Jetzt soll Union Berlin unter anderem ein Auge auf Kevin Volland (30) gerichtet haben.
Spieler der AS Monaco scheinen es Union Berlin in dieser Transferperiode besonders angetan zu haben. Vor wenigen Wochen wurde bekannt, dass Union Interesse an Ismail Jakobs (23) hat. Der Flügelspieler soll ein Kandidat für die Außenbahn sein.
Wie "Sky" jetzt berichtet, soll es das damit aber noch lange nicht gewesen sein. Vor allem im Sturmzentrum wollen sich die Ost-Berliner noch weiter verstärken. Im besten Fall mit einem Akteur, der in der Champions League schon Erfahrung hat sammeln können.
Diese Kriterien können beim Verein aus dem Fürstentum nur wenige Spieler erfüllen. Einer davon ist natürlich Kevin Volland (30). Der ehemalige deutsche Nationalspieler will schon seit längeren wieder zurück in die Bundesliga und der 30-Jährige kann sich einen Wechsel nach Berlin durchaus vorstellen.
Erste Gespräche soll es bereits gegeben haben
Den ersten Gerüchten zufolge sollen sich die Verhandlungen zwischen Union und Monaco bereits im fortgeschrittenen Stadium befinden. Volland, der im Fürstentum noch einen Vertrag bis Sommer 2024 besitzt, soll zwischen sechs und sieben Millionen Euro Ablöse kosten.
Ein Betrag, von dem die Eisernen vor wenigen Jahren nur hätten träumen können. Doch durch den erstmaligen Einzug in die Königsklasse ist das nötige Kleingeld bei den Eisernen auf jeden Fall vorhanden.
Im Hinblick auf einen möglichen Transfer von Volland müssen sich die Eisernen mal wieder mit dem VfL Wolfsburg messen. Wie auch schon bei Robin Gosens (27), sind auch die Wölfe an Kevin Volland interessiert. Allerdings soll das Interesse bei weitem nicht so stark sein, wie das der Berliner.
Volland würde als Spieler perfekt in das System der Eisernen passen. Vom Spieltyp erinnert er so ein wenig an Max Kruse aus seinen besten Zeiten.
Titelfoto: Federico Gambarini/dpa