Hertha-Fans atmen auf: Union-Ultras nicht in der Ostkurve
Berlin - Union Berlin bereitet sich auf die kommende Spielzeit vor und auch die Königsklasse rückt immer näher. Jetzt wurde bekannt, wie die Eisernen mit dem Olympiastadion von Stadtrivale Hertha BSC für die Champions League planen.
Die Planungen für die erste Champions-League-Saison der Vereinsgeschichte laufen auch Hochtouren. Am gestrigen Dienstag wurde hierzu bekannt, dass Union Berlin ähnlich plant, wie beim vergangenen Besuch im Olympiastadion.
Vor zwei Jahren trugen die Eisernen in der Heimstätte des Stadtrivalen ihre Spiele in der Conference League aus. Auch damals waren die Spiele schon sehr gut besucht.
In diesem Jahr könnten Mannschaften wie Manchester City oder die Königlichen aus Madrid warten. Um Protesten der Herthaner aus dem Weg zu gehen, haben die Verantwortlichen der Eisernen eine gerechte Lösung für alle gefunden.
Die eigenen Ultras werden erneut nicht in der Ostkurve stehen. Die harten Fans der Köpenicker werden unten auf der Gegengerade stehen bzw. Platz nehmen. Allerdings wird die Ostkurve normal den Fans der Eisernen zur Verfügung gestellt.
Gegen wen es in den mindestens drei Heimspielen gehen wird, entscheidet sich bei der Auslosung am 31. August.
Titelfoto: Andreas Gora/dpa