Berlin - Der Transfermarkt ist bereits seit Anfang Januar offiziell wieder geöffnet, viel getan hat sich in Köpenick aber noch nicht - jetzt soll Union Berlin Interesse an Jakub Moder (25) signalisiert haben.

Nach Informationen des polnischen Sportportals "meczyki" wird der 25-Jährige, der zurzeit in der Premier League bei Brighton & Hove Albion unter Vertrag steht, unter anderem mit den Eisernen in Verbindung gebracht.

Angeblich soll dem polnischen Nationalspieler sogar bereits ein Angebot aus Berlin auf dem Tisch liegen.

Der groß gewachsene Mittelfeldspieler absolvierte bei der Europameisterschaft in Deutschland alle drei Vorrundenspiele für seine Nationalmannschaft - nach zwei Niederlagen und einem Unentschieden war hier aber Endstation.

1. FC Union Berlin Union-Berlin-Blog: Geh' in Deckung DFB!

Bei seinem aktuellen Arbeitgeber kommt Moder unter dem ehemaligen St.-Pauli-Trainer Fabian Hürzeler (31) nicht richtig zum Zug, wurde nur dreimal als Joker in der Premier League gebracht und absolvierte dabei magere acht Minuten Spielzeit.

Aus diesem Grund soll der Pole einen Tapetenwechsel anstreben. Erfahrung würde er allemal mitbringen, stand er in Englands Fußballoberhaus doch bereits 60 Mal auf dem Platz.

Allerdings stellt sich die Frage, ob der Hauptstadtklub tatsächlich einen weiteren Zentrums-Spieler im Kader benötigt. Denn der Maschinenraum ist mit Rani Khedira (30), Lucas Tousart (27), Andras Schäfer (25), Janik Haberer (30), Laszlo Benes (27) und Eigengewächs Aljoscha Kemlein (20) üppig besetzt.

Außerdem müssten sich die Köpenicker im Fall des Falles offenbar mit Udinese Calcio aus der Serie A um eine Verpflichtung des Rechtsfußes duellieren. Die sollen nämlich ebenfalls die Angel nach Jakub Moder ausgeworfen haben.

1. FC Union Berlin Als Union Berlin die Stadtmeisterschaft mit einem "Kasten Bier nach dem anderen" feierte

In Sachen Transfers sollte der 1. FC Union ohnehin sein Augenmerk eher auf den Erwerb eines ausgewiesenen Knipsers legen, damit die seit geraumer Zeit bestehende Torflaute endlich ihr Ende findet.