Berlin - Nach dem Raketenstart bei Union Berlin (drei Tore, drei Vorlagen in sechs Spielen) kam von Jordan (27) nicht mehr viel. Bis zum Ende der Saison 2022/2023 sollte dem Stürmer nur noch eine einzige weitere Hütte gelingen. Die Folge: Vom Champions-League-Teilnehmer ging es nach Gladbach - auf Leihbasis.

Bei den Fohlen ist der Sturmtank wieder (meist) gesetzt - und doch dürfte er zu Saisonbeginn wieder in Berlin auf der Matte stehen. Die Entscheidung ist laut Bild bereits gefallen - gegen den Angreifer!

Gladbach wird von der vereinbarten Kaufoption demnach keinen Gebrauch machen. Diese liegt bei drei Millionen Euro. Eigentlich ein Schnäppchen, ist der Marktwert laut Transfermarkt.de doppelt so hoch.

Besonders bitter: Sportlich kann sich der amerikanische Nationalspieler keinen großen Vorwurf machen. In 25 Pflichtspielen gelangen dem 27-Jährigen sieben Buden und vier Vorlagen.

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"Jordan hat seine Qualitäten, er gibt unserem Kader etwas, das wir so kein zweites Mal haben. Er kann vorne die Bälle festmachen und den Mitspielern Zeit zum Nachrücken verschaffen", lobte Sportdirektor Roland Virkus (57) zuletzt noch in der Bild. Dennoch ging der Daumen runter.

So sieht es aus, als hätte Nenad Bjelica (52) zur neuen Saison eine Option mehr im Angriff. Ein anderer Leihspieler würde hingegen gerne bleiben: Jamie Leweling (23) pendelt beim VfB Stuttgart zwischen Bank und Startelf, trägt aber auch zum Stuttgarter Höhenflug bei (drei Tore, fünf Vorlagen).

Ginge es nach dem 23-Jährigen, würde er auch in Zukunft das VfB-Trikot tragen. Die Chancen sind derzeit dem "Kicker" zufolge allerdings nicht sehr hoch. Trotz anbahnender Champions-League-Teilnahme ist die Kaufoption von fünf Millionen Euro für die Schwaben zu teuer.