Berlin/Hamburg - Hat das Missverständnis ein vorzeitiges Ende? Seit seinem Wechsel vom SV Wehen Wiesbaden zum 1. FC Union Berlin im Sommer kommt Angreifer Ivan Prtajin (28) überhaupt nicht in Tritt.

Auch aufgrund von muskulären Problemen und einer Knieverletzung hat der Stürmer in dieser Saison noch keine einzige Minute für die Eisernen gespielt. Nur einmal stand er überhaupt im Kader - das war im August.

Kein Wunder, dass der Kroate alles andere als glücklich mit seiner derzeitigen Situation ist. Da er bei Union keine Rolle spielt, soll Prtajin sich mittlerweile vorstellen können, bereits im Winter zu wechseln.

Wie Sky-Reporter Florian Plettenberg via X mitteilte, soll der 28-Jährige sogar schon einen potenziellen neuen Arbeitgeber ins Auge gefasst haben: den FC St. Pauli.

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Demnach könne sich der Offensivakteur einen Winter-Wechsel zu den Kiezkickern vorstellen. Zudem sei er in der Vergangenheit bereits wiederholt als mögliche Verstärkung in den Fokus der Hamburger Verantwortlichen gerückt.

Klar ist: Die Braun-Weißen könnten einen Goalgetter durchaus gut gebrauchen. Mit nur fünf Treffern hat der FCSP die schlechteste Offensive der Bundesliga. Am heimischen Millerntor waren sie noch gar nicht erfolgreich.

Dass Prtajin grundsätzlich weiß, wie man Tore schießt, bewies er einst in Wiesbaden: In der Saison 2022/23 schoss er Wehen mit 15 Buden zum Zweitliga-Aufstieg, ein Jahr später war er im Unterhaus 13-mal erfolgreich.