Einlass-Ärger bei Union Berlins CL-Debüt: Hunderte Fans verzichten auf Zutritt!

Madrid (Spanien) - Die Einlasskontrollen beim ersten Champions-League-Auftritt des 1. FC Union Berlin haben bei einigen Anhängern der Eisernen für erheblichen Ärger gesorgt.

Zahlreiche Union-Anhänger blieben zum Königsklassen-Debüt ihres Klubs draußen.
Zahlreiche Union-Anhänger blieben zum Königsklassen-Debüt ihres Klubs draußen.  © Diego Radamés/EUROPA PRESS/dpa

Aus Protest verzichteten nach Angaben des Bundesligisten rund 300 Angehörige der organisierten Fan-Szene sogar darauf, trotz Ticket ins Estadio Santiago Bernabéu von Real Madrid am Mittwoch zu gehen.

Grund dafür war, dass sie ihre Utensilien nicht hätten mit hineinnehmen dürfen, hieß es.

Auch spanische Zeitungen berichteten über Spannungen auch mit der Polizei beim Einlass vor der Partie der Köpenicker bei den Königlichen.

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"Ein Traum, der für mehr als hundert Fans der Berliner Mannschaft für ein paar Minuten zum Albtraum wurde", schrieb das Sportblatt "As". Demnach sollen mehrere hundert Fans der Berliner zwei Stunden von der Polizei zunächst eskortiert worden sein und in langen Warteschlangen den Spielbeginn verpasst haben.

Über das offizielle Kontingent für die Gäste-Mannschaft sind 3840 Fans der Unioner nach Madrid gereist. Die Zahl der Eisernen-Anhänger dürfte aber deutlich höher gewesen sein.

Am Nachmittag hatten sie noch beim Fan-Fest an der Puerta del Sol bei bester Stimmung lautstark gefeiert.

Titelfoto: Diego Radamés/EUROPA PRESS/dpa

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