Das wäre krass: Wird absoluter Weltstar neuer Union-Trainer?
Berlin - Das wäre der absolute Hammer! Union Berlin befindet sich nach der Trennung von Urs Fischer (57) aktuell auf Trainersuche - und denkt dabei offenbar über einen Weltstar nach!
Wie die Bild berichtete, sollen die Verantwortlichen der Eisernen einen Blick auf Real-Madrid-Legende Raúl (46) geworfen haben!
Über den Spanien-Star soll in Berlin getuschelt werden - seit 2018 trainiert der 46-Jährige Jugendmannschaften und die U23 von Real Madrid, wird immer wieder mit Profiklubs in Verbindung gebracht.
So hatte zuletzt Schalke 04 nach der Entlassung von Thomas Reis (50) Interesse an seinem ehemaligen Spieler, doch dieser sagte offenbar ab, schlussendlich übernahm Karel Geraerts (41) die Knappen.
Doch genau das ist auch das Problem bei Raúl: Er kennt die Bundesliga zwar als Spieler, kickte von 2010 bis 2012 zwei Jahre lang in Gelsenkirchen.
Über Trainererfahrung bei einem Profiklub verfügt er allerdings noch nicht - das macht es gerade bei den seit Monaten kriselnden Unionern schwierig.
Bevorzugt Union Berlin Trainer mit Bundesliga-Erfahrung?
Weitere Kandidaten für die Fischer-Nachfolge seien Alfred Schreuder (51) und Oliver Glasner (49). Beide verfügen bereits über Erfahrung als Bundesliga-Trainer, Schreuder bei der TSG Hoffenheim, Glasner bei Eintracht Frankfurt und dem VfL Wolfsburg.
Insbesondere bei Schreuder sei das Interesse konkret, vermeldete die Bild. Der Niederländer war drei Jahre lang Co-Trainer der Hoffenheimer unter Julian Nagelsmann, später dann auch für eine Saison Cheftrainer.
Außerdem betreute er als Co-Trainer den FC Barcelona und als Cheftrainer Ajax Amsterdam - Erfahrung mit großen Klubs und Stars verfügt er also zur Genüge.
Aktuell betreuen Marco Grote (51) und Marie-Louise Eta (32) die Köpenicker, werden auf jeden Fall am Samstag gegen den FC Augsburg an der Seitenlinie stehen.
In der Woche darauf stehen für Union Berlin das Champions-League-Spiel in Braga sowie die Bundesliga-Partie bei Rekordmeister Bayern München an - sehen wir dann bereits einen neuen Trainer auf der Bank des Tabellenschlusslichts?
Titelfoto: Ina Fassbender/dpa