Sensation: Dieser Basketball-Superstar trägt das Trikot des 1. FC Union Berlin
Berlin/Milwaukee (USA) - Der 1. FC Union Berlin hat ein Bild bei Twitter veröffentlicht, dass einen absoluten Superstar im Trikot der Eisernen zeigt. Auf einen weiteren Neuzugang hoffen die Fans dabei jedoch vergeblich.
Zugegeben, für diese Neuverpflichtung hätten die Eisernen bestimmt Verwendung.
Denn mit einer Größe von 2,11 Metern wäre diese sicherlich sowohl in der Abwehr als auch im Angriff als Kopfballspezialist gefragt. Natürlich könnte der Gigant mit seiner Spannweite von circa 2,20 Metern auch im Tor eine gute Figur abgeben.
Bei dem Superstar handelt es sich nämlich um keinen Geringeren als NBA-All-Star Giannis Antetokounmpo (25) von den Milwaukee Bucks.
Der "Greek Freak" ist zwar gerade erneut mit seiner Mannschaft in den Playoffs gescheitert, jedoch wurde er auch zum zweiten Mal in Folge zum wertvollsten Spieler der amerikanischen Profi-Basketballliga NBA gekürt.
Das Foto, das nun bei Twitter aufgetaucht ist, zeigt den Griechen im Trikot der Köpenicker, genauer gesagt handelt es sich um das dunkelblaue Ausweichtrikot aus der Bundesliga-Saison 2019/20.
Wieso sich Antetokounmpo ausgerechnet für dieses Jersey entschieden hat, ist nicht bekannt. Vielleicht haben ihm einfach die Farbe und der Stil gefallen?
Der 1. FC Union Berlin heißt Giannis Antetokounmpo herzlich willkommen
Egal, dem Verein gefällt diese Werbung natürlich und sie lassen den NBA-MVP wissen, dass er jederzeit im Stadion An der Alten Försterei willkommen ist: "More than welcome at our stadium anytime." Die Unioner scherzen sogar mit einem Transfer auf Leihbasis, nachdem ein Follower nach einer Verpflichtung gefragt hat.
Die Fans freuen sich auf jeden Fall über diese prominente Unterstützung ihres Vereins und attestieren ihm beispielsweise einen "guten Geschmack". Ein anderer User lässt den Basketball-Star wissen: "No way! You picked the right team", er habe sich also für das richtige Team entschieden.
Einer zweiten Karriere im Fußball steht Giannis Antetokounmpo damit, also nichts mehr im Weg. Lediglich über das Finanzielle müssten sich die Verantwortlichen der Berliner noch mit seinen Beratern einig werden.
Hier dürfte auch der größte Knackpunkt liegen, denn in Milwaukee verdient der Grieche schlappe 25,8 Millionen Dollar pro Jahr.
Titelfoto: Ashley Landis/Pool AP/dpa