Wegen Neuzugang Gazibegovic: Köln-Trainer Gerhard Struber gerät ins Schwärmen

Estepona (Spanien) - Der 1. FC Köln bereitet sich aktuell im Trainingslager im spanischen Estepona auf die zweite Saisonhälfte vor. Mit dabei ist auch Neuzugang Jusuf Gazibegovic (24).

FC-Trainer Gerhard Struber (47) will mit seiner Mannschaft unbedingt den Aufstieg in die Bundesliga schaffen.
FC-Trainer Gerhard Struber (47) will mit seiner Mannschaft unbedingt den Aufstieg in die Bundesliga schaffen.  © Marius Becker/dpa

Am Samstag hat der Rechtsverteidiger erstmals mit seiner neuen Mannschaft trainiert - und direkt eindrucksvoll unter Beweis gestellt, warum die Kölner den bosnischen Nationalspieler unbedingt unter Vertrag nehmen wollten und dafür tief in die Tasche gegriffen haben.

"Gazi macht einen guten Eindruck", bestätigte Übungsleiter Gerhard Struber (47) am Rande des Trainingslagers gegenüber dem "Geissblog".

Der Rechtsverteidiger wirke, so Struber weiter, von Beginn an voll integriert in die Mannschaft - und zeigte das auch bei seinem Trainingsdebüt: Seine präzisen Flanken fanden direkt Abnehmer, zudem traf er bei einer Spielform per Kopf.

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"Er bringt inhaltlich sehr viel mit, was uns sehr schnell helfen wird", zeigte sich der Cheftrainer dementsprechend zufrieden mit dem ersten Auftritt des Rechtsverteidigers, der künftig mit der Rückennummer 25 für die Geißbock-Elf auflaufen wird.

Jusuf Gazibegovic freut sich auf Abenteuer in Köln: "Weiß ganz genau, was ihn erwartet"

Mit der bosnischen Nationalelf spielte Jusuf Gazibegovic (24) bereits gegen Deutschland und Linksverteidiger Maxi Mittelstädt (27).
Mit der bosnischen Nationalelf spielte Jusuf Gazibegovic (24) bereits gegen Deutschland und Linksverteidiger Maxi Mittelstädt (27).  © Christian Charisius/dpa

Zumal Gazibegovic selbst laut Struber heiß ist auf seinen neuen Arbeitgeber.

"Er freut sich einfach richtig auf den FC, hat von uns schon einiges im Herbst gesehen, hat uns verfolgt und weiß ganz gut, was ihn erwartet", verriet der Österreicher.

Ob sich der 24-Jährige angesichts der Lobeshymne direkt einen Stammplatz ergattern und schon zum Rückrundenauftakt gegen den Hamburger SV am 18. Januar in der Startaufstellung stehen wird, ist allerdings noch ungewiss.

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Dass mit ihm zu rechnen ist, hat der Neuzugang jedoch bereits bei seinem ersten FC-Auftritt eindrucksvoll unter Beweis gestellt.

Titelfoto: Marius Becker/dpa

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