Vorbereitungen auf Rheinisches Derby: Das dürfen Fans auf keinen Fall mitnehmen
Mönchengladbach - Das 98. Rheinische Derby zwischen dem 1. FC Köln und Borussia Mönchengladbach schlägt bereits knapp zwei Wochen vor Anpfiff hohe Wellen. Die Stadt Mönchengladbach hat sogar schon jetzt ein Verbot verhängt.
Am 9. März (15.30 Uhr) ist es so weit und das mit Spannung erwartete Rheinderby startet im Mönchengladbacher Borussia-Park.
Doch für Fans beider Mannschaften gibt es schon jetzt bittere Nachrichten: Die Stadt Mönchengladbach hat ein umfangreiches Glas-, Flaschen- und Getränkeverbot rund um das Stadion ausgesprochen.
Wie die Stadt mitteilte, gelte das Verbot für den Zeitraum zwischen 11 Uhr und 20 Uhr im direkten Umfeld des Borussia-Parks.
Demnach seien das Mitführen, die Abgabe und der Verkauf von Gläsern, Glasflaschen und Getränkedosen verboten.
Auch 98. Rheinisches Derby wird wohl ein "Hochrisikospiel"
Außerdem teilte die Stadtverwaltung Mönchengladbach mit, dass Einsatzkräfte des örtlichen Ordnungsamts das Verbot laufend kontrollieren werden.
Hintergrund dazu ist die Brisanz der Bundesliga-Partie. In der Vergangenheit war es rund um das Rheinische Derby immer wieder zu heftigen Fan-Ausschreitungen gekommen, bei denen mehrere Personen zum Teil schwer verletzt wurden.
Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) und die Polizei stufen die Partie daher auch regelmäßig als "Hochrisikospiel" ein. Solche Spiele liegen vor, wenn eine "hinreichende Wahrscheinlichkeit besteht, dass eine besondere Gefahrenlage eintreten wird", heißt es dazu beim DFB.
In der Folge treten bestimmte Maßnahmen in Kraft. So wird es aller Voraussicht nach beim Derby im und um das Mönchengladbacher Stadion verboten sein, Alkohol zu konsumieren.
Außerdem ist mit einem erhöhten Polizeiaufgebot zu rechnen.
Titelfoto: Rolf Vennenbernd/dpa