Köln - Gibt es für den 1. FC Köln doch noch Hoffnung im Kampf um den Verbleib eines U17-Weltmeisters von 2023?

Zumindest gibt es erste Anzeichen dafür!

Denn Sechser Fayssal Harchaoui (18) hat seinen Berater Bektas Demirtas, der neben dem Top-Talent auch FC-Nachwuchskicker Pierre Nadjombe (21) vertritt, gewechselt.

Besonders pikant daran: Der FC hatte sich zuvor mit Demirtas überworfen - und diesem auf dem Vereinsgelände zur Persona non grata erklärt.

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Zuvor war im Zuge von Nadjombes Wechsel nach Magdeburg ein Streit zwischen dem Klub, dem Berater und dem 21-jährigen Außenverteidiger entbrannt.

Dennoch wollte die FC-Chefetage den Vertrag mit Harachoui verlängern. Auch erste Gespräche zwischen dem Klub und dem Talent fanden bereits statt - ohne dass Demirtas anwesend war.

Warum sich der 18-Jährige nun für einen Berater-Wechsel entschieden hat, ist unklar. Angeblich soll er allerdings gern beim FC bleiben wollen, bei dem er seit 2019 spielt. Für den Verein ist Harachouis Abkehr von dessen Berater daher wohl als positives Signal zu werten.

Zumal eine langfristige Verlängerung mit dem U17-Weltmeister für die Verantwortlichen um Sport-Geschäftsführer Christian Keller (46) ein wichtiges Zeichen wäre, nachdem zuletzt mehrere Eigengewächse den Verein verlassen haben.