Trotz Tor-Flaute und BVB-Klatsche - Köln-Coach verspricht: "Werden das in den Griff bekommen"

Köln - Der Start beim 1. FC Köln lief für Trainer Timo Schultz (46) nicht nach Plan. Dennoch blickt der 46-Jährige optimistisch in die Zukunft.

Timo Schultz (46) ist seit Anfang des Jahres Trainer des 1. FC Köln.
Timo Schultz (46) ist seit Anfang des Jahres Trainer des 1. FC Köln.  © Marius Becker/dpa

Dieser Jahresauftakt war alles andere als gut für Trainer Timo Schultz und seinen 1. FC Köln: Erst das Remis gegen den 1. FC Heidenheim im Pflichtspieldebüt, dann die heftige 0:4-Abreibung gegen Borussia Dortmund zum Bundesliga-Rückrundenauftakt und nun auch noch eine 0:2-Niederlage im Geheimtest gegen den VfL Bochum.

Während man aus dem Heidenheim-Spiel aufgrund der Kürze der Vorbereitung sowie aus dem Duell mit dem BVB noch keine belastbaren Rückschlüsse auf den FC unter dem neuen Übungsleiter ziehen kann, hinterlässt der grausame Testkick von Sonntag (22. Januar) die Fans ratlos.

Einmal mehr präsentierte sich die FC-Offensive harm- und ideenlos, einmal mehr wurden die wenigen vorhandenen Chancen teils kläglich vergeben.

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Trotzdem zeigte sich Schultz nach der erneuten Niederlage gegen Ligakonkurrent Bochum nicht unzufrieden: "Es haben sich ein paar Spieler empfohlen", sagte der 46-Jährige dem Express.

Schultz verspricht: "Werden das in den Griff bekommen!"

FC-Stürmer Davie Selke (28, r.) im Zweikampf mit Bochums Patrick Osterhage (23, l.) am 11. Spieltag der Bundesliga-Saison 2023/24.
FC-Stürmer Davie Selke (28, r.) im Zweikampf mit Bochums Patrick Osterhage (23, l.) am 11. Spieltag der Bundesliga-Saison 2023/24.  © Bernd Thissen/dpa

Insbesondere die Defensive hätte nicht schlecht gespielt, zum Beispiel habe "Luca Kilian ein richtig gutes Spiel gemacht. Auch Dominique Heintz hat das ordentlich gemacht."

Blöd nur, dass die Defensive ohnehin nicht die größte Problemzone des FC ist. Immerhin fingen sich die Geißböcke "nur" 33 Gegentore in 18 Spielen - das ist Liga-intern der zwölfte Platz. Der Schuh drückt viel mehr auf den Angriffspositionen: Lediglich 11 Tore bedeuten hier mit Abstand die rote Laterne.

Angesprochen auf die offensiven Bemühungen seiner Mannschaft im Geheimtest sagte Schultz: "Vorne hatten wir ein paar Möglichkeiten, konnten uns aber leider nicht belohnen. Genau wie gegen Dortmund. Das ist natürlich momentan das Thema."

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Wie er das Problem lösen will, ist für den 46-jährigen Ostfriesen derweil klar: "Wir werden uns das im Training erarbeiten müssen und wir werden auch weiter im Spiel dranbleiben."

Insgesamt falle es ihm aber nicht schwer, optimistisch zu bleiben: "Wie die Jungs im Training Gas geben und auch im Spiel gegen den BVB mit über 300 Sprints aktiv waren - da sehe ich, dass die Mannschaft lebt. Sie will."

Den Fans verspricht er: "Wir werden das in den Griff bekommen. Dann werden wir unsere Tore machen. Die Chancen dazu haben wir!"

Titelfoto: Marius Becker/dpa

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