Sportchef macht klar: 1. FC Köln offenbar mit Offensivmann einig!
Köln - Allzu viel Zeit hat der 1. FC Köln nicht mehr Zeit, um auf dem Transfermarkt eine schnelle Offensivkraft zu finden. Nun soll es hinter den Kulissen am Geißbockheim eine Einigung gegeben haben.
Um welchen Akteur es sich genau handelt, ließ Geschäftsführer Christian Keller (44) allerdings nicht durchsickern. Der Kölner Express hatte zuvor berichtet.
"Es ist kein Geheimnis, dass wir in der Offensive noch was machen wollen. Und ich bin auch zuversichtlich, dass das klappt", so der 44-Jährige.
Nicht zuletzt wegen der Verletzungssorgen um Linton Maina (24) in der Vorbereitung sehnt sich der Effzeh nach einer flexiblen Offensivlösung für die Außenbahnen.
Sage und schreibe fünf Testspiele verpasste der Ex-Hannoveraner. Ein Startelfeinsatz beim VfL Osnabrück am kommenden Montag ist daher äußerst unwahrscheinlich.
1. FC Köln hat turbulente Transferwochen hinter sich
Für zwei Kölner Kicker dürfte das Kapitel im Rheinland allerdings schon wieder kurz vor dem Ende stehen. Nikola Soldo (22) und Kristian Pedersen (29) sollen den Vorjahres-Elften noch in diesem Sommer verlassen.
In der Defensive sieht man sich demnach gut aufgestellt - auch nach dem schmerzhaften Abgang von Pferdelunge und WM-Fahrer Ellyes Skhiri (28) zu Eintracht Frankfurt.
Erst vor einigen Wochen rief Trainer Steffen Baumgart (51) kein geringeres Saisonziel als den Angriff auf Europa aus.
Mit Luca Waldschmidt (27), Leart Paqarada (28), Jacob Christensen (22) und Rasmus Carstensen (22) haben sich die Geißböcke enorme Erfahrung ins Team geholt, um den Einfluss von Ex-Kapitän Jonas Hector (33) zu kompensieren.
Schon in fünf Tagen ist der Effzeh um einiges schlauer. Ab 20.45 Uhr kämpft die Truppe von Steffen Baumgart an der Bremer Brücke um den Einzug in die 2. Runde des DFB-Pokals.
Titelfoto: Montage: Marius Becker/dpa