Showdown im neuen Ausweichtrikot? Diese FC-Spieler kämpfen noch um einen Kaderplatz!
Köln - Jetzt geht's um die weitere sportliche Karriere: Sechs Spieler des 1. FC Köln kämpfen am Wochenende um die verbliebenen Plätze im Zweitliga-Kader für die kommende Saison. Nur wer in den beiden Testspielen gegen Truiden (Freitag, 18 Uhr) und Viktoria Köln (Samstag, 14 Uhr) überzeugt, darf bleiben.
Zwei Spieler hat FC-Coach Gerhard Struber (47) aus dem in dieser Woche verbliebenen Team schon gestrichen: Fayssal Harchaoui (18) und Nikola Soldo (23) sollen nicht mehr für die Kölner auflaufen, können sich neue Vereine suchen.
Es gibt aber auch noch Spieler, die Wackelkandidaten sind. Dazu gehören: Abwehrtalent Julian Pauli (19), Mittelfeldmann Jacob Christensen (23), die Stürmer Jaka Potocnik (19), Florian Dietz (25) und Maximilian Schmid (21) sowie Rijad Smajic (20).
Genug Spielzeit sollten am Wochenende alle sechs ausreichend bekommen, schon allein deshalb, weil aktuell einige Stammspieler verletzt ausfallen. Immerhin: Kölns neue Nummer 1 Jonas Urbig (20) konnte nach überstandenen Knie-Problemen wieder normal mittrainieren und dürfte einsatzbereit sein.
Trainer Struber sagt über den bevorstehenden Härtetest: "Die Spieler haben jetzt die letzte Chance, sich zu beweisen. Jeder bekommt genug Spielzeit, um sich präsentieren zu können. Nach den Spielen wollen wir es im Trainingslager enger machen."
Denn die Marschroute des Trainers ist klar: Bis zum Saisonstart am 2. August gegen den Hamburger SV soll der Kader der Kölner noch schrumpfen.
Härtetest im neuen Ausweichtrikot? FC stellt petrolfarbene Jerseys vor
Die beiden vergangenen Testspiele vor dem Trainingslager in Österreich könnten die Kölner dabei erneut in neuer Spielkleidung absolvieren.
Der FC hat nämlich das neue Ausweichtrikot am Freitag offiziell vorgestellt. Mit Petrol-Farben und der Dachsilhouette des Heimstadions wollen die Kölner sowohl zu Hause, falls notwendig, als auch in der Fremde gute Leistungen zeigen.
Für einige aktuelle Spieler im Kölner Kader steht jedoch in den Sternen, ob sie mit den neuen Trikots in dieser Saison noch häufiger auf dem Platz zu sehen sein werden.
Titelfoto: Christoph Reichwein/dpa