Kein Sieg in Elversberg: Chancenwucher und Uth-Schock vermiesen den FC-Nachmittag

Elversberg/Köln - Fehlstart grade noch so abgewendet! Der 1. FC Köln holt in letzter Sekunde noch einen Punkt in Elversberg - muss aber eine Hiobsbotschaft verkraften: Mark Uth musste verletzt ausgewechselt werden.

Denis Huseinbasic (2. v. l.) jubelt mit seinen Mannschaftskollegen über seinen 1:0-Führungstreffer.
Denis Huseinbasic (2. v. l.) jubelt mit seinen Mannschaftskollegen über seinen 1:0-Führungstreffer.  © Silas Schueller/Defodi Images/DeFodi Images/dpa

Kapitän Timo Hübers (84. Minute) sorgte am zweiten Spieltag der 2. Bundesliga bei der SV Elversberg erst in der Schlussphase für den Ausgleich zum 2:2 (1:0).

Denis Huseinbasic (21.) hatte die Geißböcke vor 9.502 Zuschauern in der Ursapharm-Arena an der Kaiserlinde zwar in Führung geschossen, doch Fisnik Asllani (46.) und Frederik Schmahl (62.) drehten die Partie zwischenzeitlich zugunsten der Saarländer.

Die Rheinländer erwischten den wesentlich besseren Start und drückten die Gastgeber von Beginn an in deren Hälfte. Einzig Chancen waren noch Mangelware. Die beste vergab Linton Maina (15.), der an SVE-Keeper Nicolas Kristof scheiterte.

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Sechs Minuten später belohnte sich der Bundesliga-Absteiger mit dem 1:0. Danach verpasste es Köln, aus seiner Überlegenheit noch mehr Kapital zu schlagen.

SV Elversberg eröffnet zweite Halbzeit mit Paukenschlag - Rückschlag für FC-Star Mark Uth

Hoffnungsträger Mark Uth musste nur fünf Minuten nach seiner Einwechslung verletzt ausgewechselt werden.
Hoffnungsträger Mark Uth musste nur fünf Minuten nach seiner Einwechslung verletzt ausgewechselt werden.  © Rolf Vennenbernd/dpa

Das rächte sich im zweiten Durchgang, den Elversberg mit einem Paukenschlag eröffnete. Der eingewechselte Neuzugang Asllani netzte nach nur einer Minute ein.

Danach war Köln von der Rolle. Die Führung der Saarländer durch den ebenfalls eingewechselten Schmahl versetzte den Favoriten in Schockstarre.

Pech auch, dass Hoffnungsträger Mark Uth nach nur fünf Minuten verletzt den Platz verlassen musste. Der Stürmer hatte in der 66. Minute sein Comeback nach überstandener Verletzung gefeiert und ging nur wenig später ohne gegnerische Einwirkung zu Boden.

Titelfoto: Silas Schueller/Defodi Images/DeFodi Images/dpa

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