Nach Knall um Tim Lemperle: 1. FC Köln zieht Hammer-Konsequenz!
Köln - Nach dem dramatischen Vertrags-Zoff um die Zukunft von Tim Lemperle (22) hat der 1. FC Köln eine Hammer-Maßnahme angekündigt.
Der jüngste Streit um die Zukunft des offensiven Eigengewächses hat das Fass am Geißbockheim offenbar gewaltig zum Überlaufen gebracht.
Der Kölner Rundschau zufolge ziehen die Geißböcke deshalb jetzt heftige Konsequenzen. Demnach will der Klub fortan keine Spieler aus der Berateragentur "Rogon" mehr verpflichten.
Zu groß soll der Ärger über die Zusammenarbeit - insbesondere mit Berater Dusan Jevtic (32) - gewesen sein. Der hatte Sportchef Christian Keller (45) zuletzt vorgeworfen, dass er und der Verein kein einziges Angebot einer Vertragsverlängerung an Lemperle abgegeben haben.
Kurios: Auch Kiezklub St. Pauli zog vor geraumer Zeit schon Konsequenzen aus den knüppelharten Verhandlungen mit "Rogon", kauft seitdem keinen Spieler mehr aus genannter Agentur.
Um seinen Wechsel in die Domstadt über die Ziellinie zu bringen, war auch FC-Neuzugang Jusuf Gazibegovic (24) von Sturm Graz zum Berater-Wechsel gezwungen.
Titelfoto: Bildmontage: Harry Langer/dpa