Nach Karriereende von Jonas Hector beim 1. FC Köln: Auch Timo Horn will weg!
Köln - Beim 1. FC Köln stehen die Zeichen nach dem Karriereende von Jonas Hector (32) auch bei einer zweiten Vereinslegende eindeutig auf Abschied!
Die Rede ist vom 29-jährigen Timo Horn! Der Schlussmann soll nach Berichten des Kölner Express seinen auslaufenden Vertrag bei den Geißböcken wohl nicht verlängern.
Dem Effzeh droht damit der nächste herbe Verlust! Allerdings stand Horn, der in der Jugend der Kölner ausgebildet wurde und unter Ex-Coach Peter Stöger (57) den Weg zwischen die Pfosten fand, schon im vergangenen Winter vor einem Abgang in die Niederlande.
Damals scheiterte es allerdings an der Ablösesumme. Jetzt scheint sich die langjährige Stammkraft der Rheinländer wohl endgültig verabschieden zu wollen.
Erst am vergangenen Samstag verkündete schon Kapitän Jonas Hector, den FC nach 13 Jahren am Saisonende zu verlassen und seine Karriere zu beenden.
Für den FC könnte es damit ein knallharter Sommer werden! Durch die ausgesprochene Transfersperre (Stand: 26. April) sind den Verantwortlichen um Christian Keller (44) aktuell die Hände gebunden. Die Geißböcke dürften - bliebe es trotz Einspruch beim Urteil - keine neuen Spieler holen.
Timo Horn mit Angeboten aus Deutschland, Italien und der Niederlande
Erst kürzlich gab Sportchef Keller zu verstehen, dass der Klub alles dafür geben werde, das Urteil auf lange Sicht außer Kraft zu setzen. Entscheidung offen!
Abgänge wie die von Hector oder Horn dürften damit noch schwerer ins Gewicht fallen als ohnehin schon. Klar ist auch: Horn will wieder die Nummer eins werden. Den Status verlor er im November 2021 nach dem Spiel gegen den 1. FSV Mainz 05 (1:1) an Stellvertreter Marvin Schwäbe (28).
Seitdem sieht es für das FC-Eigengewächs alles andere als rosig aus. Auch das Gehalt des 29-Jährigen (rund drei Millionen Euro) dürfte in den Augen seiner Bosse deutlich überzogen sein.
Dem Torhüter sollen Medienberichten zufolge Angebote aus Deutschland, der Niederlande oder aus Italien vorliegen. Wann sich die Vereinsikone selbst zu Wort melden wird, ist bislang noch offen.
Titelfoto: Friso Gentsch/dpa