Kölner Nationalspieler verletzt: So lange fällt Paqarada aus!

Köln - Beim 1:0-Erfolg des 1. FC Köln gegen Greuther Fürth musste Außenverteidiger Leart Paqarada (30) mit einer Muskelverletzung ausgewechselt werden. Nach einer MRT-Untersuchung steht nun fest, wie es um den Verletzten steht.

Hat immer wieder mit Verletzungen zu kämpfen: Nach seinen Rückenproblemen hat sich Kölns Verteidiger Leart Paqarada (30) jetzt eine Adduktorenzerrung zugezogen und fällt vorerst aus.
Hat immer wieder mit Verletzungen zu kämpfen: Nach seinen Rückenproblemen hat sich Kölns Verteidiger Leart Paqarada (30) jetzt eine Adduktorenzerrung zugezogen und fällt vorerst aus.  © Uwe Anspach/dpa

In der 67. Minute war der kosovarische Nationalspieler ohne Fremdeinwirkung zu Boden gegangen. Der Verteidiger musste kurz darauf vom Feld.

Jetzt ist klar: Paqarada hat sich eine Zerrung der Adduktoren zugezogen und fällt bis auf Weiteres aus. Mindestens muss er während der jetzt anstehenden Länderspielpause passen. Dort hätte der 30-Jährige eigentlich für sein Heimatland dem Kosovo auflaufen sollen.

Am kommenden Freitag trifft seine Nationalelf in der UEFA Nations League auf Rumänien, am folgenden Montag auf Litauen.

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Ob der Außenverteidiger für das nächste Zweitliga-Spiel des 1. FC Köln bei Preußen Münster (22. November) wieder rechtzeitig fit wird, ist noch nicht klar, aber durchaus im Bereich des Möglichen.

Mit Max Finkgräfe (20) steht für den verletzten Paqarada aber ein durchaus adäquater Ersatz parat.

Paqarada fällt "vorerst" aus: Max Finkgräfe kann von Verletzungs-Roulette profitieren

Verteidiger Max Finkgräfe (20) stünde bereit, um Paqarada beim nächsten Spiel des 1. FC Köln bei Preußen Münster zu ersetzen.
Verteidiger Max Finkgräfe (20) stünde bereit, um Paqarada beim nächsten Spiel des 1. FC Köln bei Preußen Münster zu ersetzen.  © Federico Gambarini/dpa

Zu Saisonbeginn hatte der 20-jährige Nachwuchs-Kicker gegen den deutlich erfahreneren Paqarada seinen Stammplatz verloren. Dazu beigetragen hatte auch eine Knieverletzung, die ihn lange ausbremste.

Nun hat er vielleicht die Möglichkeit, den Spieß umzudrehen und sich selbst mit einer guten Leistung wieder in den Vordergrund zu spielen.

Titelfoto: Uwe Anspach/dpa

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