In der Winterpause: Dieser WM-Star stand kurz vor einem Wechsel nach Köln
Köln - Schon mehrfach wurde der 1. FC Köln mit Angreifer Youssoufa Moukoko (19) von Borussia Dortmund in Verbindung gebracht. Bereits im vergangenen Sommer sollen die Domstädter wegen einer Leihe angefragt haben, doch der WM-Teilnehmer von 2022 lehnte damals ab. Anders angeblich jedoch im Winter.
Denn wie die "Ruhr Nachrichten" berichten, soll der zweifache Nationalspieler in der Pause sein Go für einen Wechsel zum Deutschen Vizemeister gegebenen haben.
Demnach sei der Stürmer darüber verärgert gewesen, dass er in der Hinrunde nicht ein einziges Mal in der Startelf der Mannschaft von Trainer Edin Terzic (41) stand. Daher wollte er den Revierklub auf Leihbasis verlassen und in das Rheinland wechseln.
Allerdings kam der Wechsel nicht zustande. Der Grund: Die finanziellen Rahmenbedingungen. Denn angeblich soll Moukoko beim BVB dem Vernehmen nach rund sechs Millionen Euro verdienen.
Das sei deutlich zu viel für die klammen Kölner gewesen - selbst wenn die Dortmunder einen Teil des Gehalts übernommen hätten.
Transfersperre verhindert Transfers des FC Köln
Allerdings wäre es aufgrund der verhängten Transfersperre sehr unwahrscheinlich gewesen, dass eine Leihe über die Bühne hätte gehen können. Denn den Geißböcken ist es derzeit nicht erlaubt, Spieler zu registrieren.
Bestes Beispiel: Die Kölner waren sich bereits mit Faris Moumbagna (23) vom norwegischen Klub Bodo/Glimt einig. Doch auch dieser Wechsel konnte nicht abgeschlossen werden. Der Kameruner sollte ebenfalls die Offensive des Effzeh verstärken. Stattdessen wechselte er für acht Millionen zu Olympique Marseille, wo er nun in der französischen Ligue 1 auf Torejagd geht.
Youssoufa Moukoko hingegen drückt immer noch die Bank beim Tabellenvierten der Fußball-Bundesliga.
Denn auch in der Rückrunde kommt der U21-Nationalspieler nicht über die Rolle des Ergänzungsspielers hinaus.
Titelfoto: Federico Gambarini/dpa