Hübers bleibt bis 2024 beim FC Köln! Was passiert mit Horn und Hector?
Köln - Alle Fans des 1. FC Köln haben Grund zur Freude! Innenverteidiger Timo Hübers (26) bleibt dem Effzeh ein weiteres Jahr bis 2024 erhalten.
Grund dafür ist eine im Vertrag vereinbarte Klausel, die den 26-Jährigen nach dem Erreichen einer bestimmten Anzahl an Spielen um ein weiteres Jahr ans Geißbockheim bindet.
Aber nicht nur mit dem Innenverteidiger konnten die FC-Bosse um Geschäftsführer Christian Keller (44) verlängern. Auch Angreifer Mark Uth (31), Flügelflitzer Florian Kainz (30) und Ersatzkeeper Matthias Köbbing (25) bleiben den Kölnern erhalten.
Hinzu kommt Tim Youngster Lemperle (21)! Der Mittelfeldspieler unterschrieb ebenfalls einen neuen Vertrag in der Domstadt, soll jedoch in Zukunft an Fortuna Düsseldorf ausgeliehen werden.
Denn: "Wir sehen ihn kurzfristig nicht als Stammspieler", gab Keller jüngst aus.
"Wir haben ihm aber auch einen klaren Plan aufgezeigt, wie er sein Ziel - Bundesliga-Spieler zu werden - verwirklichen kann", so der 44-Jährige weiter.
Ungewissheit bei zwei FC-Urgesteinen
Während der FC mit den fünf Genannten allesamt neue Arbeitspapiere aushandeln konnte, stocken mit Jonas Hector (32) und Urgestein Timo Horn (29) die Verhandlungen.
Noch immer hat sich Hector, der sich beim Effzeh zum Nationalspieler entwickelte, nicht zu seiner Zukunft geäußert. In drei Monaten (27. Mai) geht die Saison 2022/23 über die Bühne - bleibt der Kapitän darüber hinaus an Bord?
Fraglich ist auch die Zukunft von Torhüter Timo Horn. Mit rund 3,5 Millionen Euro Jahresgehalt soll die langjährige Stammkraft zwischen den Pfosten entweder auf Gehalt verzichten oder sich nach einem neuen Verein umschauen.
Geld, das der FC für eine Sanierung und neue junge Spieler braucht, um den bevorstehenden Umbruch zu meistern. Noch immer gehört Horn, der seinen Stammplatz im November 2021 an Konkurrent Marvin Schwäbe (27) verloren hatte, zu den absoluten Höchstverdienern bei den Geißböcken.
Sportlich geht es für die Kölner bereits am Samstag (15.30 Uhr) gegen den VfL Wolfsburg weiter. Nach der deftigen 0:3-Karnevals-Klatsche beim VfB Stuttgart stehen die Zeichen in Köln-Müngersdorf auf Wiedergutmachung.
Titelfoto: Rolf Vennenbernd/dpa