1. FC Köln darf sich freuen: Transfersperre endet früher!

Köln - Der 1. FC Köln kann aufatmen! Die gegen die Geißböcke verhängte Transfersperre hat 26 Tage früher ein Ende als ursprünglich angenommen.

Sportchef Christian Keller (l.) hat nach dem Viertelfinal-Einzug im DFB-Pokal und der Auflösung der Transfer-Sperre allen Grund zur Freude.
Sportchef Christian Keller (l.) hat nach dem Viertelfinal-Einzug im DFB-Pokal und der Auflösung der Transfer-Sperre allen Grund zur Freude.  © Christoph Reichwein/dpa

Nach Angaben des Klubs hat ein Urteil des Europäischen Gerichtshofs von vor zwei Monaten maßgeblichen Einfluss auf die Entscheidung.

Ausgelassene Partystimmung dürfte am Geißbockheim aber trotzdem nicht auftreten. Denn: Am 31. Dezember wäre die Transfersperre ohnehin ausgelaufen.

Rein theoretisch könnten die Klub-Bosse um Christian Keller (45) aber ab sofort neue Spieler verpflichten und mit Verträgen ausstatten.

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Hintergrund der verhängten Mega-Sperre von drei beteiligungslosen Transferfenstern der Kölner war der Zoff um Jugendspieler Jaka Cuber Potocnik (19).

Der Youngster hatte seinen Vertrag bei Olimpija Ljubljana zuvor einseitig gekündigt.

1. FC Köln darf sich wohl bei Lassana Diarra bedanken

Ein Fall aus Belgien scheint den Stein nun aber erneut ins Rollen gebracht zu haben. Der Ex-Profi Lassana Diarra (39) hatte seinen Kontrakt bei Lokomotive Moskau gekündigt und mit ausstehenden Gehaltszahlungen begründet.

Eine Klage gegen die FIFA und den belgischen Verband später bekam der Franzose Recht zugesprochen. Infolge der Entscheidung wurde auch der 1. FC Köln von seinen Leiden auf dem Transfermarkt erlöst.

Titelfoto: Bildmontage: Christoph Reichwein/dpa

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