Köln - Eigentlich sollte Innenverteidiger Luca Kilian (25) nach seinem Kreuzbandriss bald wieder mit den Profis des 1. FC Köln auf dem Platz stehen. Am Samstag zog sich der 25-Jährige allerdings erneut eine schwere Verletzung zu.

Bei der Partie der Zweitvertretung der Rheinländer gegen Eintracht Hohkeppel sollte sich Kilian am Samstag den letzten Schliff holen, um im Jahresendspurt endlich wieder für die Mannschaft von Cheftrainer Gerhard Struber (47) zur Verfügung zu stehen.

Doch daraus wird nun wohl nichts! Denn der Innenverteidiger zog sich gegen Ende der ersten Hälfte eine erneute Kreuzbandverletzung zu.

Das hat der Verein am Samstagabend mitgeteilt. Demnach habe sich Kilian direkt nach seiner Auswechslung einer MRT-Untersuchung in der Kölner Media-Park-Klinik unterzogen, welche die bitteren Befürchtungen bestätigte. Um welches Knie es sich dabei handelt, hat der Verein nicht mitgeteilt.

Seine Verletzung sei allerdings so gravierend, dass der 25-Jährige bereits Anfang nächster Woche von Mannschaftsarzt Dr. Peter Schäferhoff operiert werden müsse, heißt es weiter.

"Das tut uns extrem leid für Luca. Er hat sehr hart für sein Comeback gearbeitet", meint FC-Geschäftsführer Christian Keller (47) zu der Hiobsbotschaft.

Zwar wisse der 47-Jährige, dass es nicht einfach sei, einen solchen Rückschlag zu verkraften, dennoch versichert er: "Luca hat unsere volle Unterstützung - die gesamte FC-Familie wird für ihn da sein und ihn auf dem Weg zurück so gut wie möglich unterstützen!"