Gespräche laufen! Das ist der Zukunftsplan von FC-Köln-Star Mark Uth
Köln - Trotz seiner 33 Lenzen zählt Mark Uth (33) zweifelsfrei zu den besten Fußballern beim 1. FC Köln. Doch wie geht es nach der Saison weiter für den verletzungsgebeutelten Offensiv-Star?

In der aktuellen Spielzeit stand der gebürtige Kölner nur 68 Minuten für die FC-Profis auf dem Rasen, immer wieder wurde er durch Verletzungen zurückgeworfen.
Ist er fit, macht er die Mannschaft von Trainer Gerhard Struber (68) aber auf Anhieb spürbar besser - so wie etwa bei seinem Comeback beim 1:1-Unentschieden gegen Greuther Fürth am vergangenen Spieltag.
Dort verpasste er zwar kurz nach seiner Einwechslung den Treffer zur 2:1-Führung, dennoch brachte er mit seiner Erfahrung eine ganz neue Struktur in das harmlose Offensivspiel seiner Mannschaft.
Diese Qualitäten kennt natürlich auch der FC, der daher offenbar auch über eine Verlängerung seines zum Saisonende auslaufenden Vertrags nachdenkt. Das hat der 33-Jährige nach dem Training am Mittwoch verraten.
"Ich habe mich mit Christian Keller zusammengesetzt. Wir hatten ein sehr gutes Gespräch und wollen uns in den nächsten drei, vier Wochen noch einmal zusammensetzen und dann alles Weitere besprechen", berichtet Uth von seinen Zukunftsplänen.
Hält der Körper von Mark Uth noch eine weitere Saison als Fußball-Profi aus?

Ein weiteres Jahr als Fußball-Profi ist dabei ebenso denkbar wie ein Karriereende des Spielmachers, verrät Uth: "Ich habe mich noch nicht ganz entschieden. Ich will erst einmal die nächsten drei bis fünf Wochen abwarten und dann entscheiden wir gemeinsam."
Ein Faktor sei dabei natürlich sein Körper. Der müsse schließlich mitspielen und die Belastungen des Profi-Sports weiter aushalten.
Daher wolle Uth schauen, "wie der Körper sich in den nächsten Wochen anfühlt und ob das alles stabil bleibt".
Zunächst einmal stehen aber ohnehin noch fünf Liga-Partien für den 33-Jährigen und seine Kollegen auf dem Plan. Insgesamt sei die Mannschaft darauf gut vorbereitet und sehr fokussiert, verrät Uth und ergänzt: "Wir haben nur noch ein Ziel, und das ist der Aufstieg!"
Titelfoto: Bildmontage: Marius Becker/dpa, Federico Gambarini/dpa