Gerüchteküche brodelt: Diese Trainer werden beim 1. FC Köln gehandelt
Köln - Der 21. Dezember 2023 wird vielen Fans des 1. FC Köln wohl lange in Erinnerung bleiben. Nach einer desaströsen Hinrunde gab der Verein bekannt, dass man die Zusammenarbeit mit Trainer Steffen Baumgart (51) einvernehmlich beenden werde. Nun suchen die Geißböcke einen Nachfolger und es gibt wohl auch einige Kandidaten.
Spätestens an Neujahr sollte eine Lösung für den vakanten Trainerposten gefunden sein. Denn am 2. Januar steigen die Rheinländer wieder ins Training ein. Am 13. Januar steht dann der letzte Hinrunden-Spieltag gegen den 1. FC Heidenheim an, ehe eine Woche später Borussia Dortmund ins Rhein-Energie-Stadion kommt.
Aber wer könnte auf den einstigen Erfolgscoach Baumgart folgen? Wie Express.de berichtet, gibt es eine Reihe von interessanten Kandidaten. Demnach sollen auf der Liste der Kölner Verantwortlichen unter anderem die Namen Thomas Reis (50), der zuletzt beim Zweitligisten FC Schalke 04 tätig war, Heiko Herrlich (52) und Enrico Maaßen (39) stehen. Maaßen wurde im Oktober beim FC Augsburg entlassen, Herrlich arbeitete dort zuletzt ebenfalls und musste im Frühjahr 2021 seinen Hut nehmen.
Der frühere Angreifer und Sportchef Christian Keller (43) kennen sich zudem aus der gemeinsamen Zeit bei Jahn Regensburg.
Allerdings werden noch weitere Namen am Geißbockheim gehandelt.
1. FC Köln: Routinier Friedhelm Funkel wohl kein Kandidat mehr
Auch André Breitenreiter (50, ehemals Hoffenheim), Ralph Hasenhüttl (56, zuletzt Southampton, spielte von 1998 bis 2000 beim 1. FC Köln), Ex-Mainz-Trainer Bo Svensson (44) und Stefan Kuntz (61, zuletzt Nationaltrainer der Türkei) sollen als Baumgart-Nachfolger infrage kommen.
Aktuell nicht zur Debatte steht wohl Friedhelm Funkel (70). Demnach suche der Effzeh keinen Feuerwehrmann, sondern einen Coach, der auch langfristig in das Konzept passt, der die Spielidee der Kölner verkörpert und im Verein weiter umsetzt.
"Wir haben eine klare Spielidee, die unter Steffen implementiert wurde. Diese Spielidee soll sich nicht verändern. Ganz im Gegenteil: Sie soll gestärkt und stabilisiert werden", erklärte Geschäftsführer Keller.
Allzu lange dürfte es jedoch nicht mehr dauern, bis die Domstädter offiziell einen neuen Trainer vorstellen, denn in weniger als einer Woche geht es mit der Wintervorbereitung weiter.
Titelfoto: Roberto Pfeil/dpa