BVB verhandelt mit Stürmerstar aus Bundesliga: Absprung vor dem 1. Spieltag?
Köln - Wechselt Anthony Modeste (34) wenige Tage vor dem Saisonstart den Verein? Borussia Dortmund soll die Bemühungen um einen Haller-Nachfolger deutlich voran treiben.
Schon seit knapp einer Woche wird über einen möglichen Wechsel von FC-Superstar Anthony Modeste nach Dortmund spekuliert. Wechselt der Franzose tatsächlich noch vor dem 1. Spieltag die Seiten und unterschreibt beim BVB?
Fakt ist, dass Modeste einer der Topverdiener beim 1. FC Köln ist und mächtig das Gehaltsgefüge drückt.
"Ich glaube, die Großverdiener müssen weg", ließ der 34-Jährige vor einigen Wochen noch verlauten und brachte einen möglichen Transfer selbst ins Spiel.
Dieser wird aufgrund der Erkrankung von BVB-Neuzugang und Ersatz von Erling Haaland (22), Sebastien Haller (28), nun immer konkreter.
Denn wie BILD berichtet, ist Borussia Dortmund in guten Gesprächen mit einem ordentlichen Angreifer!
Anthony Modeste noch voll im Rennen
Nach Medienberichten sollen die Dortmunder um Coach Edin Terzic (39) in erster Linie mit Edinson Cavani (35) sprechen - der Uruguayer war zuvor bei Manchester United unter Vertrag und bei den Red Devils Teamkollege von Cristiano Ronaldo (37).
Dennoch sollen die Dortmunder weiterhin Modeste auf dem Zettel haben, der nicht nur mit der Bundesliga vertraut ist und keine Eingewöhnungszeit bräuchte, sondern auch finanziell absolut im Rahmen liegt.
Mit einem Marktwert von 3,5 Millionen Euro und einem ähnlichen Gehalt beim Effzeh scheint der Franzose dem BVB durchaus erschwinglich.
Anders Cavani, der sich seinen eher spontanen Transfer sicher einiges kosten lassen würde.
Transferfenster noch bis zum 31. August geöffnet
Lange wird eine Entscheidung sicher nicht mehr dauern. Am Sonntag (17.30 Uhr) starten die Geißböcke gegen Bundesliga-Aufsteiger Schalke 04 in die neue Spielzeit - die FC-Fans hoffen auf den Verbleib von Modeste!
Bis zum 31. August haben die Klubs der Bundesliga noch Zeit ihre Kader zu verbessern und mögliche Verletzungen zu kompensieren.
Titelfoto: Rolf Vennenbernd/dpa