Darmstadt-Debakel hinterlässt Spuren: Es wird lauter beim 1. FC Köln

Köln - Das deftige 1:5-Debakel gegen den SV Darmstadt 98 am vergangenen Freitag hat Spuren hinterlassen beim 1. FC Köln. Nun hat sich Mittelfeld-Abräumer Eric Martel (22) geäußert.

FC-Abräumer Eric Martel (22) hat sich zu der deftigen 1:5-Klatsche gegen den SV Darmstadt am vergangenen Freitag geäußert.
FC-Abräumer Eric Martel (22) hat sich zu der deftigen 1:5-Klatsche gegen den SV Darmstadt am vergangenen Freitag geäußert.  © Rolf Vennenbernd/dpa

Die Ansprüche bei den abgestiegenen Domstädtern sind freilich andere, was auch der Sechser weiß.

"Das haben wir uns alle anders vorgestellt. Es ist nie schön, so einen auf den Deckel zu bekommen", meint der 22-Jährige am Dienstag im Interview auf "fc.de".

Vier Tage nach der Klatsche gibt er außerdem Einblicke in das Innenleben der Mannschaft: "Es ist in der Besprechung definitiv auch ein bisschen lauter geworden", verrät Martel.

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Das sei allerdings nichts Schlimmes, sondern "muss vielleicht auch mal sein, um den Kopf freizubekommen". Man müsse das Spiel nun einfach abhaken, führt der U21-Nationalmannschaftskapitän aus: "Wir haben uns ausgesprochen und jetzt gilt der Fokus in der neuen Woche ganz klar Paderborn!"

Gegen die Ostwestfalen hat Martel nun ganz klare Erwartungen an seine Mannschaft. Er wolle, "dass wir so auftreten wie in den ersten Spielen. Da haben wir es echt gut gemacht und müssen wieder daran anknüpfen und die Basics auf den Platz bringen."

Eric Martel ist davon überzeugt, dass der Verein auch mit Trainer Gerhard Struber Erfolg haben kann

Dass der rheinische Traditionsklub auch mit der sehr offensiven Spielweise von Cheftrainer Gerhard Struber (47) erfolgreich sein kann, bezweifelt der 22-Jährige indes nicht. Immerhin hätten die ersten Spiele schon gezeigt, dass das System funktionieren würde, meint Martel.

"Zuletzt sind individuelle Fehler passiert und in Darmstadt war es ein inkonsequentes Zweikampfverhalten. Das darf uns nicht passieren und wir müssen wieder konsequenter werden!", fordert der gebürtige Straubinger.

Titelfoto: Rolf Vennenbernd/dpa

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