Bundesligisten gehen leer aus: Linton Maina will Vertrag beim 1. FC Köln verlängern

Köln - Seit Wochen pfeifen es die Spatzen bereits von den Dächern, nun soll (fast) alles geklärt sein: Linton Maina (25) wird seinen Vertrag beim 1. FC Köln wohl verlängern.

In der laufenden Saison hat sich Linton Maina (25) zum absoluten Leistungsträger beim 1. FC Köln gemausert.
In der laufenden Saison hat sich Linton Maina (25) zum absoluten Leistungsträger beim 1. FC Köln gemausert.  © Marius Becker/dpa

Mit seinen Leistungen in der aktuellen Saison - mit drei Toren und zehn Vorlagen ist Maina der Top-Scorer bei den Domstädtern - hat sich der flinke Flügelstürmer in die Notizbücher zahlreicher Bundesliga-Klubs gespielt.

Unter anderem sollen etwa FC-Rivale Borussia Mönchengladbach, Union Berlin mit Ex-Köln-Coach Steffen Baumgart (53) sowie Werder Bremen großes Interesse an einer Verpflichtung des 25-Jährigen gezeigt haben.

Doch daraus wird nun wohl nichts mehr. Denn: Maina soll sich mit FC-Geschäftsführer Christian Keller (46) bereits auf eine Ausweitung seines zum Saisonende auslaufenden Kontrakts geeinigt haben. Das berichtet die BILD unter Berufung auf eigene Informationen.

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Demnach fehle nur noch die Unterschrift Mainas unter einem neuen Vertrag. Diese soll erfolgen, sobald der Aufstieg der Domstädter in die Bundesliga perfekt ist.

Linton Maina könnte am Samstag sein Comeback feiern

FC-Geschäftsführer Christian Keller (46) freut sich über die gelungene Überzeugungsarbeit.
FC-Geschäftsführer Christian Keller (46) freut sich über die gelungene Überzeugungsarbeit.  © Harry Langer/dpa

Maina läuft seit Sommer 2022 mit dem Geißbock auf der Brust auf. In 102 Pflichtspielen für die Kölner gelangen ihm neun Tore und 25 Vorlagen.

Zudem gilt er auch abseits des Platzes als wichtiger Führungsspieler im Team von Trainer Gerhard Struber (48), hält unter anderem sogar die Ansprachen im Mannschaftskreis.

Aktuell laboriert der 25-Jährige noch an einer Sprunggelenksverletzung, die ihn seit dem 24. Spieltag außer Gefecht setzt. Beim Spiel gegen Jahn Regensburg am Samstag könnte er erstmals wieder im Kader stehen.

Titelfoto: Bildmontage: Harry Langer/dpa, Marius Becker/dpa

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