Köln - Der 1. FC Köln kämpft in der Fußball-Bundesliga gegen den Abstieg. Auf einen Star muss Trainer Timo Schultz (46) aber wohl bis zum Saisonende verzichten.

Die Rede ist von Offensiv-Allrounder Mark Uta (32)! Der einmalige Nationalspieler hatte sich in der Wintervorbereitung im Testspiel gegen den Drittligisten Rot-Weiss Essen erneut verletzt.

"Bei Mark wird es hoffentlich nicht zu lange dauern. Im Knie ist nichts strukturell kaputt. Da sind wir optimistisch, dass er in den nächsten zwei, drei Wochen wieder auf dem Platz steht", sagte der Effzeh-Coach noch Mitte Januar und nährte damit die Hoffnung, dass der 32-Jährige bald wieder auf dem Platz stehen würde.

Doch daraus wird wohl nichts, wie Lizenzbereich-Leiter Thomas Kessler (38) vor dem richtungsweisenden Derby bei Borussia Mönchengladbach nun verriet.

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"Mark hat im Laufe der Reha-Maßnahme einen kleinen Rückschlag erlitten, der dazu geführt hat, dass wir nicht so vorangehen konnten, wie wir das geplant hatten", erklärte der frühere Torwart und ergänzte den bitteren Satz: "Es gibt keine Prognose."

Schon zu Saisonbeginn war Uth wegen einer Muskelverletzung länger ausgefallen als geplant.

Im Oktober folgte dann das Comeback und er wollte richtig angreifen, zog sich dann jedoch im Freundschaftskick die Knieverletzung zu.

2021 kehrte der 1,85 Meter große Offensivakteur in seine Heimatstadt zurück. Doch bisher steht der Wechsel unter keinem guten Stern. Seitdem hat Uta lediglich 44 Pflichtspiele für die Geißböcke bestritten.

Ob in dieser Saison noch welche dazu kommen, dürfte nach dem neuesten Rückschlag fraglich sein. "Wir hoffen, dass wir Mark schnellstmöglich wieder in den Trainingsbetrieb bekommen", sagte Kessler weiter und betonte: "Er ist mit seinen Qualitäten ein sehr wichtiger Spieler für uns."

Allerdings müsse man von Tag zu Tag schauen, oder im Fall des ehemaligen U-Nationalspielers von Woche zu Woche. "Es gibt keinen bestimmten Ablaufplan", wiederholte der ehemalige Keeper der Domstädter.

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Seinem Klub wird Uth im Abstiegskampf aber wohl nicht mehr helfen können.