"Bin zutiefst dankbar": FC-Legende nach Not-OP aus Krankenhaus entlassen

Köln/Wien - Nachdem Österreichs Rekordtorjäger und FC-Ikone Toni Polster (59) kurz vor dem Jahreswechsel wegen eines Magendurchbruchs notoperiert werden musste, gab der Wiener nun Entwarnung.

Toni Polster (59) wurde nach einer Not-OP wegen eines Magendurchbruchs aus dem Krankenhaus in Wien entlassen.
Toni Polster (59) wurde nach einer Not-OP wegen eines Magendurchbruchs aus dem Krankenhaus in Wien entlassen.  © Erwin Scheriau/APA/dpa

"Ich bin zutiefst dankbar für die hervorragende Betreuung, die ich während meiner Behandlung in der Klinik Favoriten erfahren habe", so der 59-jährige Ex-Profi des 1. FC Köln in einer Mitteilung des Wiener Gesundheitsverbundes.

Das gesamte Team habe exzellente Arbeit geleistet, um Polsters Gesundheit zu stabilisieren und ihm eine schnelle Genesung zu ermöglichen.

Der 59 Jahre alte ehemalige Fußball-Profi aus Österreich hatte am 28. Dezember auf dem Weg zu einer Pressekonferenz einen Magendurchbruch erlitten und musste notoperiert werden.

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Die Operation sei anspruchsvoll gewesen, erklärte die operierende Chirurgin Mariam Vedadinejad: "Es ist erfreulich zu sehen, dass er bereits nach kurzer Zeit auf dem Weg der Besserung ist."

Toni Polster spielte fünf Jahre in der Bundesliga für den 1. FC Köln

Toni Polster (l.) bei einem Spiel der ÖFB-Auswahl gegen Chile bei der WM 1998. Für Österreich erzielte die FC-Legende insgesamt 44 Tore. (Archivbild)
Toni Polster (l.) bei einem Spiel der ÖFB-Auswahl gegen Chile bei der WM 1998. Für Österreich erzielte die FC-Legende insgesamt 44 Tore. (Archivbild)  © Patrick KOVARIK / AFP

Polster hatte einst vom Sommer 1993 an fünf Jahre für den 1. FC Köln in der Bundesliga gespielt.

Dabei erzielte der gebürtige Wiener in 168 Spielen 88 Tore und bereitete weitere 22 Treffer vor. Mit 44 Toren ist Polster zudem Rekordtorschütze der österreichischen Nationalmannschaft.

Derzeit kämpft er um die nachträgliche Anerkennung von drei Toren in seiner Länderspiel-Karriere.

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Die Tore waren bei Spielen gefallen, die bisher als inoffiziell gelten.

Titelfoto: Erwin Scheriau/APA/dpa

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