Bei Abstieg: Dieser alte Bekannte könnte neuer FC-Präsident werden

Köln - Der 1. FC Köln kommt auch im neuen Jahr nicht zur Ruhe. Nach dem Aus von Ex-Coach Steffen Baumgart (51) und der Bestätigung der Transfersperre bis 2025 könnte nun auch die Klubführung auf wackeligen Beinen stehen.

Etliche FC-Fans wollen die aktuelle Führungsriege des FC um Sportchef Christian Keller (l., 47), Geschäftsführer Philipp Türoff (Mitte, 47) und Präsident Werner Wolf (r., 67) austauschen.
Etliche FC-Fans wollen die aktuelle Führungsriege des FC um Sportchef Christian Keller (l., 47), Geschäftsführer Philipp Türoff (Mitte, 47) und Präsident Werner Wolf (r., 67) austauschen.  © Roberto Pfeil/dpa

Das berichtet die Sport Bild. Demnach ging am Geißbockheim eine Petition ein, in der 10.000 Fans die Trennung von FC-Sportchef Christian Keller (47) forderten.

Keller hingegen beantwortete Nachfragen nach einem möglichen Rücktritt mit einem klaren "Nein" und betont: "Unser Blick geht nach vorne."

Nichtsdestotrotz: Sollte der FC am Ende der Saison einen Abstiegsplatz belegen und der Abwärtstrend auch in der Rückrunde anhalten, werden Sport Bild zufolge wohl weder Keller noch der FC-Vorstand rund um Präsident Werner Wolf (67) zu halten sein.

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In diesem Falle könnte der Mitgliederrat des Klubs eine außerordentliche Mitgliederversammlung einberufen und den Abgang der aktuellen Führungsriege forcieren.

1. FC Köln: Möglicher Wolf-Nachfolger gefunden?

Der bekannte Kölner Spielerberater Volker Struth (57) wurde schon mehrfach als möglicher FC-Präsident ins Spiel gebracht.
Der bekannte Kölner Spielerberater Volker Struth (57) wurde schon mehrfach als möglicher FC-Präsident ins Spiel gebracht.  © Christian Charisius/dpa

Dass das Thema aktuell ein brandheißes ist, zeigen offene Spekulationen über einen potenziellen Wolf-Nachfolger, die im FC-Umfeld immer wieder zu hören sind.

Ein möglicher Kandidat findet sich dabei im bekannten Kölner Spielerberater Volker Struth (57), der schon in den vergangenen Jahren immer wieder mit einer Funktionärsrolle beim FC in Verbindung gebracht wurde.

Dass Struth kein Fan des aktuellen Präsidiums ist, machte er in der Vergangenheit deutlich. So sagte er bereits 2020 gegenüber der Welt: "Was dort teilweise in der Führung passiert, hat nichts mit professionellem und zeitgemäßem Fußball-Business zu tun."

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Einem möglichen Engagement im Weg standen bisher jedoch Struths Verpflichtungen gegenüber seiner Agentur Sports360. Sollte der Verein mit seinen Mitgliedern jedoch bereit für einen Kurswechsel und eine Professionalisierung sein, könnte sich das laut Sport Bild ändern.

Titelfoto: Roberto Pfeil/dpa

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