Köln - Die Sturmsorgen beim 1. FC Köln werden immer größer! Nachdem der Wechsel von Top-Scorer Tim Lemperle (22) zur TSG 1899 Hoffenheim spätestens im Sommer bereits beschlossene Sache ist, könnte nun auch noch das nächste Eigengewächs den Abflug machen.

Angeblich buhlen nämlich die beiden italienischen Erstligisten FC Turin und Como 1907 um die Dienste von FC-Youngster Damion Downs (20). Das berichtet Transferexperte Gianluca Di Marzio (50) am Freitag.

Demnach seien die Serie-A-Klubs an einer sofortigen Verpflichtung des 1,92-Meter-Hünen interessiert. Allerdings gilt es als zweifelhaft, dass die Rheinländer den Stürmer aktuell ziehen lassen.

Schließlich ist FC-Sportgeschäftsführer Christian Keller (46) nach dem Lemperle-Abgang seinerseits selbst noch auf der Suche nach einer Verstärkung für die Offensive - bestenfalls mit der Perspektive, auch noch nach einem möglichen Aufstieg in die Bundesliga helfen zu können.

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Das gestaltet sich allerdings schwieriger als zunächst gedacht: So haben sich die Transfers von Luca Kjerrumgaard (21) von Odense BK und Holstein-Kiel-Knipser Benedikt Pichler (27) für den FC bislang nicht realisieren lassen. Stattdessen stießen mit Jusuf Gazibegovic (24) und Joël Schmied (26) lediglich zwei Verteidiger zum Kader von Trainer Gerhard Struber (48).

Zum Problem für die Kölner im Downs-Poker könnte indes die Vertragssituation des aktuellen U20-Nationalspielers werden: Der Kontrakt des talentierten Angreifers, der in 17 Spielen auf sieben Tore und drei Vorlagen kommt, ist nur noch bis Ende Juni 2026 gültig.

Heißt auch: Sollten sich Verein und Spieler nicht auf eine weitere Zusammenarbeit einigen können, wäre ein Transfer im kommenden Sommer die letzte Möglichkeit, eine größere Ablösesumme für Downs zu kassieren.