Köln - Der 1. FC Köln hat drei Spieltage vor Saisonende in der 2. Bundesliga aktuell die besten Karten im Aufstiegsrennen. Dennoch könnte der umstrittene Geschäftsführer Christian Keller (46) vor dem Aus stehen.

Angeblich soll sich die Führungsriege des rheinischen Traditionsklubs schon mit einem potenziellen Nachfolger für den 46-Jährigen beschäftigten.

Dabei handelt es sich ausgerechnet um Jonas Boldt (43), der vor einigen Jahren die Geschicke bei FC-Erzrivale Bayer 04 Leverkusen geleitet hat.

Sogar erste Gespräche sollen schon geführt worden sein, berichtet die BILD. Demnach solle Boldt den FC nach dem geglückten Aufstieg in die Bundesliga neu aufstellen.

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Neben dem FC sollen dem Bericht zufolge auch die TSG 1899 Hoffenheim und Köln-Konkurrent Hertha BSC die Fühler nach dem gebürtigen Nürnberger ausgestreckt haben.

Während ein Interesse aus Hoffenheim und Berlin am Ex-HSV-Manager durchaus realistisch scheint, wäre eine Verpflichtung Boldts in Köln eine große Überraschung - immerhin ist Geschäftsführer Keller mit seinem Team aktuell noch immer voll auf Aufstiegskurs und sitzt dementsprechend fest im Sattel.

Einzig im Fall eines verpassten Aufstiegs auf den letzten Metern wäre eine Wachablösung Kellers denkbar. Fraglich nur, ob das in die ambitionierten Karrierepläne Boldts passen würde.