Abstieg aus der Bundesliga? Warum der 1. FC Köln schon so gut wie gerettet ist

Köln - Acht Punkte Vorsprung hat der 1. FC Köln auf einen Abstiegsplatz. Was sich komfortabel anhört, könnte dennoch zum Problem werden. Auch, wenn die Statistik für die Baumgart-Elf spricht.

Kapitän Jonas Hector (32) und der 1. FC Köln haben den Klassenerhalt schon so gut wie sicher.
Kapitän Jonas Hector (32) und der 1. FC Köln haben den Klassenerhalt schon so gut wie sicher.  © Marius Becker/dpa

Am heutigen Freitagabend (20.30 Uhr, DAZN) trifft der 1. FC Köln auf das Liga-Schlusslicht VfL Bochum. Mit einem Sieg könnte sich die Mannschaft von Trainer Steffen Baumgart (51) weiter von den Abstiegsrängen entfernen.

Aktuell haben die Geißböcke acht Punkte Vorsprung auf einen direkten Abstiegsplatz sowie auf den Relegationsplatz. Geht es nach der Statistik, brauchen sich die Kölner aber gar keine Sorgen mehr um den Gang in die 2. Bundesliga zu machen.

Denn mit seinen 27 Punkten, die der FC nach 23 Spieltagen gesammelt hat, hat er den Klassenerhalt schon zu 90 Prozent sicher.

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Trotzdem mahnte Geschäftsführer Christian Keller (44) kürzlich im "Sport1"-Doppelpass: "So lange du keine 40 Punkte hast, musst du schauen, was hinter dir passiert. Acht Punkte sind nicht die Welt."

Dennoch darf sich die Baumgart-Elf berechtigte Hoffnungen machen, auch im nächsten Jahr in der Bundesliga zu spielen.

Werder Bremen verspielt Zwölf-Punkte-Polster

Allerdings gab es in der jüngeren Vergangenheit auch ein warnendes Beispiel, welches der Effzeh quasi hautnah miterleben durfte. Denn in der Saison 2020/21 verspielte der SV Werder Bremen noch einen Vorsprung von zwölf Zählern und musste den bitteren Gang in die Zweitklassigkeit antreten.

Damals retteten sich die Geißböcke im Übrigen in der Relegation gegen Holstein Kiel.

Daher sollte der FC alles daran setzen, das Match gegen den VfL Bochum für sich zu entscheiden, um einen weiteren Schritt in Richtung Klassenerhalt zu machen.

Titelfoto: Marius Becker/dpa

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