Abgang bestätigt: Dieser FC-Spieler geht nicht mit in die zweite Liga!

Köln - Nach sechs Jahren und 144 Partien im Trikot des 1. FC Köln heißt es für Benno Schmitz (29) "Mach et Joot". Der "Kölsche Cafú", wie der Außenverteidiger in Anlehnung an den ehemaligen brasilianischen Nationalspieler scherzhaft genannt wird, geht nicht mit den Kölnern in die 2. Bundesliga.

Mauserte sich im FC-Trikot über die Jahre zum Publikumsliebling: Außenverteidiger Benno Schmitz (29).
Mauserte sich im FC-Trikot über die Jahre zum Publikumsliebling: Außenverteidiger Benno Schmitz (29).  © Marius Becker/dpa

Das hat der Verein nun auch offiziell bestätigt. Schmitz kam 2018 von RB Leipzig in die Domstadt.

Es war eine turbulente Reise mit vielen Aufs und Abs inklusive eines Abstieges, aber auch tollen Momenten wie dem Einzug in die Europa Conference League in der Saison 2021/22.

Wegen seiner außergewöhnlichen Flankenläufe eroberte Schmitz die Herzen der Fans und verlängerte 2022 seinen Vertrag um weitere zwei Jahre. Besonders unter Trainer Steffen Baumgart (52) blühte der heute 29-Jährige noch einmal so richtig auf. Den erneuten Abstieg in der Folgesaison konnte jedoch auch er nicht verhindern.

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Einen neuen Vertrag wird er in Köln also nicht unterschreiben. Anders als Timo Hübers (27), Luca Waldschmidt (28) oder Florian Kainz (31) geht Schmitz nicht den Weg mit in die 2. Bundesliga.

Es soll nicht der letzte Abgang des Sommers am Geißbockheim sein. Geschäftsführer Christian Keller hatte bereits angekündigt, sich nicht vorstellen zu können, "mit 29 oder 30 Spielern in die Saison" zu gehen.

1. FC Köln: Trainer Gerhard Struber will kleineren Kader - Kantersieg zum Vorbereitungsstart

Und auch Kölns neuer Trainer Gerhard Struber will nach eigener Aussage einen deutlich kleineren Kader haben.

Dass sich der FC langsam warm schießt, konnte man bereits sehen: Den ersten Test gegen den Kölner Kreisligisten VfL Rheingold Poll am Samstag gewannen die Geißböcke gleich mal mit 18:0. Da war der "Kölsche Cafú" schon gar nicht mehr mit dabei.

Titelfoto: Bildmontage: Marius Becker/dpa

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