1. FC Köln setzt weiter auf Routinier Schwäbe: "Bietet sich nicht an zu wechseln!"

Von Morten Ritter

Köln - Torwarttalent Jonas Urbig (21) ist beim 1. FC Köln als Stammkeeper in die Saison gestartet, sitzt seit der zweiten Runde im DFB-Pokal allerdings nur noch auf der Ersatzbank. Und auch das Achtelfinalspiel gegen Hertha BSC am Mittwoch wird Urbig wohl vom Spielfeldrand aus verfolgen müssen.

Hat sich im internen Rennen um die Torwart-Position beim 1. FC Köln vorerst gegen Youngster Jonas Urbig (21) behaupten können: Marvin Schwäbe (29).
Hat sich im internen Rennen um die Torwart-Position beim 1. FC Köln vorerst gegen Youngster Jonas Urbig (21) behaupten können: Marvin Schwäbe (29).  © Rolf Vennenbernd/dpa

Denn FC-Trainer Gerhard Struber (47) will weiterhin auf den routinierten Marvin Schwäbe (29) setzen, der nun schon fünf Pflichtspiele nacheinander bestritten hat.

"Marvin hat das stabil und gut gemacht. Es bietet sich nicht an zu wechseln. Es ist gut, wie es ist", befand der Kölner Chefcoach zwei Tage vor dem Achtelfinal-Knaller.

Seit der Rückkehr des 29 Jahre alten Schwäbe, der seit 2021 im Verein ist, blieb der 1. FC Köln in fünf Spielen unbesiegt, vier davon endeten sogar ohne Gegentreffer.

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Junioren-Nationaltorwart Urbig kann sich weiterhin empfehlen. "Er hat es in der Rolle sehr gut gemacht und zeigt gute Trainingsleistungen", befand Thomas Kessler (38), Leiter Lizenzfußball des Clubs.

Urbig müsse sich halt gedulden. "Es kann länger dauern, kann aber auch sehr schnell gehen", sagte der 38-Jährige.

Im Pokal-Viertelfinale standen die Kölner zuletzt im Jahre 2010. nicht nur aus sportlichen Gründen ist der Einzug in die nächste Runde lukrativ. "Jeder Euro, den wir zusätzlich einnehmen, tut dem FC gut", sagte Kessler.

Titelfoto: Rolf Vennenbernd/dpa

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