1. FC Köln erhält Millionen-Summe! Dieser Spieler lässt Bundesliga hinter sich

Köln - Der 1. FC Köln kassiert ab! Dank des Klassenerhalts von Hellas Verona in der italienischen Serie A winken den Geißböcken nun knapp fünf Millionen Euro.

Ondrej Duda (l.) steht ab dem 1. Juli fest bei Hellas Verona unter Vertrag.
Ondrej Duda (l.) steht ab dem 1. Juli fest bei Hellas Verona unter Vertrag.  © Marius Becker/dpa

Grund dafür ist der ausgehandelte Leih-Vertrag mit Ondrej Duda (27)! Der Slowake wechselte erst im vergangenen Winter in die Serie A, darf sich jetzt über den Ligaverbleib und einen neuen Vertrag bis 2026 freuen.

Mit 3:1 sicherte sich Hellas Verona am Sonntagabend gegen Spezia Calcio den Klassenerhalt und muss dafür 2,5 Millionen Euro Ablöse ans Geißbockheim überweisen.

Der Mittelfeldakteur bleibt nämlich fix in Italien. Zusätzlich zur ausgehandelten Ablösesumme spart der FC fortan rund zwei Millionen Euro Jahresgehalt, das der Slowake trotz fragwürdiger Leistung kassierte.

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Macht unterm Strich 4,5 Millionen Euro, die FC-Geschäftsführer Christian Keller (44) in neues Personal investieren kann.

Und die Planungen scheinen weit fortgeschritten! Erst am gestrigen Sonntag wurde über den bevorstehenden Wechsel des Wolfsburgers Luca Waldschmidt (27) berichtet. Auch der Wiesbadener Benedict Hollerbach (22) soll kommen. Fraglich hingegen ist die Verpflichtung von Masaya Okugawa (27) von Arminia Bielefeld.

"Wir werden den Markt in den kommenden Wochen ganz genau im Auge behalten und gucken, welche Spieler zu uns passen und für uns finanzierbar sind", ließ Keller jüngst verlauten.

1. FC Köln lässt einen Großverdiener nach dem anderen ziehen

Duda ist nach Jonas Hector (33, Karriereende), Timo Horn (29), Ellyes Skhiri (28) und Sebastian Andersson (31, alle Ziel unbekannt) der fünfte fixe Abgang eines Großverdieners im Kader von Steffen Baumgart (51).

Der wünscht sich für die kommende Saison ebenfalls wieder eine schlagfertige und konkurrenzfähige Truppe, um den Teams im Mittelfeld die Stirn bieten zu können und um nicht mit dem Abstiegskampf in Berührung zu kommen.

Ab dem 1. Juli haben die Teams bis zum 1. September Zeit, neue Spieler an Land zu ziehen.

Titelfoto: Marius Becker/dpa

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