1. FC Köln droht Mega-Knall! Gerhard Struber vor dem Aus
Köln - Beim 1. FC Köln brennt der Baum! Einen Tag vor dem Pokalspiel gegen Holstein Kiel (20.45 Uhr) droht den Geißböcken ein absolutes Dilemma.
Erst in der Sommerpause hatte der Bundesliga-Absteiger in Trainer Gerhard Struber (47) den Heilsbringer für eine neue Ära an der Seitenlinie geholt.
Exakt 126 Tage später könnte für den Nachfolger von Timo Schultz (47) das Kapitel FC wieder beendet sein! Denn: Laut Express sollen am heutigen Montag hinter verschlossenen Türen dicke Krisengespräche stattfinden.
Mit dabei: Geschäftsführer Christian Keller (45)! Auch der 45-Jährige steht demnach auf der Abschussliste und könnte zeitgleich mit Struber in die Wüste geschickt werden.
Der Ex-Boss von Jahn Regensburg wird seit Monaten für die desolate Transferpolitik und die im März 2023 verhängte Transfersperre verantwortlich gemacht.
Jetzt droht dem Effzeh der absolute Kollaps!
Struber-Nachfolger steht offenbar bereit
Den Stein ins Rollen haben offensichtlich die enttäuschenden und teils desolaten Ergebnisse in der 2. Liga gebracht.
Nachdem die Rheinländer bei Darmstadt nach allen Regeln der Kunst mit 1:5 unter die Räder gekommen waren, setzte es am vergangenen Freitagabend gegen den SC Paderborn die nächste Pleite (1:2).
Mit gerade einmal zwölf Pünktchen aus zehn Spielen blickt der Klub eher Richtung Relegationsplatz (acht Punkte) als Richtung Aufstieg. Würde Struber im Laufe des Montags tatsächlich entlassen werden, stünde im Hintergrund ein alter Bekannter bereit.
Dem Bericht zufolge könnte niemand Geringeres als FC-Legende Friedhelm Funkel (70) den Laden kurzfristig bis zur Winterpause übernehmen. Als langfristige Lösung geistert Urs Fischer (58) wohl ums Geißbockheim.
Der Schweizer hatte zwischen 2018 und 2023 bei Union Berlin die Fäden in die Hand, führte die Köpenicker von der 2. Liga sensationell in die Champions League.
Als potenzieller Nachfolger von Sportboss Keller sollen Jonas Boldt (42), Alexander Rosen (45) und sogar Fredi Bobic (52) im Gespräch sein.
Titelfoto: Bildmontage: Marius Becker/dpa