1. FC Köln sucht Rechtsverteidiger: Schindler will im Sommer weg!
Köln - Der 1. FC Köln und Kingsley Schindler (29) dürften schon bald getrennte Wege gehen. Der Rechtsverteidiger soll das vorliegende Angebot einer Vertragsverlängerung ausschlagen haben und die Geißböcke verlassen wollen.
Das berichtet der "Express". Demnach sollen die Geißböcke schon auf der Suche nach einem geeigneten Ersatz sein.
Schindler - 2019 von Holstein Kiel an den Rhein gewechselt - soll dem Bericht zufolge das Angebot zur Vertragsverlängerung zu deutlich geringeren Bezügen scheinbar ausschlagen.
Grund dafür ist der enorme Sparkurs, den Geschäftsführer Christian Keller (44) dem Klub in der Vergangenheit aufgelegt hatte.
Schon im kommenden Jahr soll man beim FC wieder aussagekräftige Transfers tätigen können. Allein die Einsparungen bei Ellyes Skhiri (27), Jonas Hector (33) und Timo Horn (30) dürften dem Klub finanziell enorm unter die Arme greifen.
Aber wer bietet Dauerbrenner Benno Schmitz (28) hinten rechts in der neuen Saison Paroli?
Darüber ist man sich hinter den Kulissen noch nicht sicher. Der Markt ist nicht gerade voll mit bezahlbaren Rechtsverteidigern, die das Anforderungsprofil der FC-Bosse erfüllen.
Gut möglich, dass sich der Effzeh in den eigenen Reihen umschaut. Speziell ein Name soll in den Überlegungen ganz besonders herausstechen: Meiko Wäschenbach (19). Der frischgebackene U19-Pokalsieger ist eigentlich gelernter Sechser, soll in der Vorbereitung aber an die Arbeit hinten rechts herangeführt werden.
Trainer Steffen Baumgart (51) will sich die Situation in der Saisonvorbereitung auf die Spielzeit 2023/24 einmal genauer anschauen. Schließt der FC damit eine schon seit Jahren präsente Baustelle im eigenen Kader?
Titelfoto: Marius Becker/dpa