Heidenheim plant nächsten Dreier gegen Augsburg, doch Schmidt gibt Favoritenrolle ab

Heidenheim - Er kennt das Fußballgeschäft wie kaum ein Zweiter! Die Favoritenrolle nimmt Trainer Frank Schmidt (49) vom Bundesliga-Aufsteiger 1. FC Heidenheim vor dem Spiel gegen den kriselnden FC Augsburg nicht an.

FCH-Coach Frank Schmidt (49) lässt sich durch nichts aus der Ruhe bringen.
FCH-Coach Frank Schmidt (49) lässt sich durch nichts aus der Ruhe bringen.  © Jürgen Kessler/dpa

"Wir sind natürlich immer grenzenlose Optimisten, aber auch Realisten und wir gehen als alles andere als Favoriten in dieses Spiel", sagte der Coach zwei Tage vor der Heimpartie am Sonntag (17.30 Uhr/DAZN).

Zumal der Trainerwechsel beim FCA Schmidts Planungen beeinflusst. "Was die Analyse vom Gegner angeht, ist das schwierig", sagte er. In Augsburg übernahm in der Länderspiel-Pause Jess Thorup (53) für den freigestellten Enrico Maaßen (39).

"Logischerweise müssen wir davon ausgehen, dass Dinge verändert werden. Wir können nicht davon ausgehen, dass sie, was die Grundordnung und die Systematik angeht, genau so weiterspielen. Personell kann es Veränderungen geben, aber die komplette Mannschaft wird höchstwahrscheinlich nicht anders aussehen", sagte Schmidt.

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Gegen die auswärts in dieser Saison noch punktlosen Augsburger vertraut Schmidt im Großen und Ganzen seinen Leistungsträgern. Der erstmalig für die US-Nationalmannschaft nominierte Lennard Maloney (24) ist gesund zurückgekehrt.

Fortschritte machte in der pflichtspielfreien Zeit auch Marnon Busch (28), der sich im ersten Saisonspiel beim VfL Wolfsburg (0:2) verletzt hatte. "Er hat richtig gut trainiert und man hat gesehen, welche Qualitäten er mitbringt", sagte Schmidt. Die Eindrücke vom Abschlusstraining wolle er jedoch abwarten.

Titelfoto: Jürgen Kessler/dpa

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