Zu hohe Gehaltsforderungen! Platzt jetzt der Mbappé-Deal mit Real Madrid?

Madrid/Paris - Eigentlich schien doch alles ausgemachte Sache zu sein: Superstar Kylian Mbappé (25) sollte nach Vertragsende bei Paris SG zu Real Madrid wechseln. Doch jetzt gerät der Transfer ins Stocken!

Moment mal, die gebotenen Zahlen gefallen mir so nicht! Superstar Kylian Mbappé (25) will sich seine Vertragsunterschrift bei Real Madrid fürstlich entlohnen lassen.
Moment mal, die gebotenen Zahlen gefallen mir so nicht! Superstar Kylian Mbappé (25) will sich seine Vertragsunterschrift bei Real Madrid fürstlich entlohnen lassen.  © Michel Spingler/AP/dpa

Wann findet diese Transfersaga endlich ein Ende? Seit fast zwei Jahren steht ein Wechsel von Kylian Mbappé (25) im Raum. Doch ausgerechnet jetzt, ein halbes Jahr vor Vertragsende, wo Real auch offiziell mit dem Franzosen verhandeln darf, sind sich beide Parteien uneinig.

Der Grund? Na klar, das liebe Geld! Denn wie die SportBild in ihrer heutigen Ausgabe berichtete, liegen die Vorstellungen von Mbappés Mama, die als seine "Beraterin" auftritt, und die der Madrilenen weit auseinander.

Angeblich fordere die Seite des Superstars einen 70-Millionen-Brutto-Verdienst pro Jahr. Doch das ist nicht alles!

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Bei Spielern, die ablösefrei wechseln können, wird gerne noch ein stattliches Handgeld gezahlt, um den Deal zu versüßen. Im Raum stehen noch einmal 100 Millionen Euro, nur dafür, dass der Stürmer bei den Königlichen unterschreibt.

Hinzu kämen etwa 25 Milliönchen für die Mama, die den tollen Deal einfädelt und als geldgierig gilt.

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Wann kann Real-Präsident Florentino Pérez (76) den vielleicht größten Deal der Fußballgeschichte verkünden?  © Manu Fernandez/AP/dpa

Puh, bei den kolportierten Summen wird sogar dem sonst so unerschütterliche Real-Boss Florentino Pérez (76) schwindelig!

Die Königlichen, die seit Lebzeiten die besten Spieler der Welt für sich beanspruchen, bieten derzeit "nur" 35 Millionen pro Vertragsjahr - also etwa die Hälfte. Viel mehr ist angesichts des Financial Fairplay in Spanien auch gar nicht möglich.

Auch der FC Liverpool, der sich ursprünglich in den Poker einklinken wollte, sei bei den genannten Summen schon längst wieder abgesprungen.

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Alles läuft also auf einen Zweikampf zwischen Real und PSG hinaus. Französische Medien berichteten, dass der Scheich-Klub sogar bereit sei, gut 100 Millionen Euro seiner Identifikationsfigur zu zahlen.

Bleibt am Ende die Frage: Wer hat in diesem wahnwitzigen Poker am Ende das größte Entscheidungsrecht? Real? PSG? Mbappé oder doch seine Mama?

Titelfoto: Bildmontage: Manu Fernandez/AP/dpa; Michel Spingler/AP/dpa

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