Voll im Fokus: Schlägt die Eintracht bei Bundesliga-Star zu?
Frankfurt am Main/Sinsheim - Die Eintracht und junge Talente - das passt! Derzeit kursieren Gerüchte, dass die Hessen bereits das nächste vielversprechende Juwel ausgespäht haben und dabei sogar bei der ligainternen Konkurrenz auf Beutefang gehen möchten.
Derzeit lenkt Tom Bischof (19) von der TSG Hoffenheim etliche Blicke auf sich. Der junge Mittelfeldmann, der in der Zentrale der Kraichgauer schaltet und waltet, hat mit seinen 19 Lenzen bereits 40 Pflichtspiele für die TSG absolviert und dabei mehr als überzeugt.
Wie die Bild-Zeitung nun erfahren haben möchte, soll sich unter anderem auch die Frankfurter Eintracht mit dem vielversprechenden Jungspund beschäftigen. Dabei würde der Tapetenwechsel gleich in mehrfacher Hinsicht durchaus Sinn ergeben.
Der jüngst zum Hoffenheimer Stammspieler avancierte Bischof wurde im gerade einmal 40 Kilometer von Frankfurt am Main entfernten Aschaffenburg (Unterfranken) geboren und würde eine lange Liste derjenigen Kicker erweitern, die als Rohdiamanten zur SGE wechselten und binnen kürzester Zeit den absoluten Durchbruch schafften.
Zum Vorteil der Hessen gereicht zudem, dass Bischof einen im kommenden Sommer auslaufenden Vertrag in Hoffenheim hat, wo man zwingend mit ihm verlängern möchte. Doch die Rufe aus dem Aus- und Inland für den Mittelfeldspieler werden immer lauter.
Neben der Eintracht, die den 19-Jährigen bereits seit Längerem auf dem Radar haben soll, buhlen wohl auch der FC Bologna sowie mehrere weitere Bundesliga-Klubs um dessen Gunst.
Folgt Tom Bischof von der TSG Hoffenheim dem Ruf der möglichen Champions-League-Teilnahme?
Dass er mit der aktuell glänzend aufgelegten Eintracht aber in der kommenden Saison wahrscheinlich sicher international - wenn nicht sogar in der Champions League - spielen wird, könnte das viel zitierte Zünglein an der Waage in Bezug auf einen Transfer sein.
Ob sich der auf den Spitznamen "Scholl" (aufgrund seiner Rückennummer 7 und dem Vergleich mit Ex-Bayern-Star Mehmet Scholl, Anm. d. Red.) getaufte U20-Nationalspieler letztlich für die Adler entscheiden wird, bleibt abzuwarten.
Titelfoto: Sven Hoppe/dpa