Verdacht gegen Transfer-Guru erhärtet sich: So viel Kohle will er für Beiträge haben!
Italien - Die Vorwürfe gegen Transfer-Guru Fabrizio Romano (31) verdichten sich! Inzwischen sollen zwei Klubs bezeugt haben, dass der Italiener seine Reichweite offenbar für Geld zur Verfügung stellt.
Sowohl der norwegische Traditionsverein Vålerenga als auch amtierende dänische Meister FC Kopenhagen haben dem Sportmagazin Tipsbladet entsprechende Angebote seitens des Unternehmens "Memmo", das demnach mit dem 31-Jährigen zusammenarbeitet, bestätigt.
Ein Post in den sozialen Netzwerken oder ein geteiltes Transfer-Video mit dem mittlerweile berühmten "Here we go" des Wechsel-Fachmanns sollen laut dem Bericht umgerechnet rund 1200 Euro kosten.
"Ich halte das Interesse von Memmo für 100 Prozent echt. Er sollte etwas auf seinen eigenen Kanälen posten, ja", erklärte Vålerenga-Marketing-Chef Mehran Amundsen-Ansari dem Blatt.
Kopenhagen-Pressesprecher Jes Mortensen schloss sich an: "Wir können bestätigen, dass wir, ebenso wie Vålerenga, mit dem Angebot kontaktiert wurden, dass Fabrizio Romano gegen Bezahlung an einem Video über einen FCK-Transfer mitwirkt."
"Die Idee war, dass er die Berichterstattung über den Transfer ankurbeln und auf diese Weise ein breiteres Publikum erreichen könnte. Wir haben das Angebot abgelehnt", fügte der FCK-Vertreter an.
Romano hat sich zu den Anschuldigungen bislang nicht selbst geäußert. In der Vergangenheit beteuerte der Neapolitaner allerdings, noch nie Geld für seine Transfer-Beiträge kassiert zu haben.
Titelfoto: Screenshot/Instagram/fabriziorom