Überraschende Wende bei Kolo Muani? Wichtige Entscheidung lässt Fans hoffen
Frankfurt am Main/Paris - Die Stimmen um einen möglichen Transfer von Eintrachts Topangreifer Randal Kolo Muani (24) in Richtung Paris Saint-Germain werden weiterhin nicht leiser. Doch mittlerweile könnte ein entscheidendes Detail für neue Hoffnung bezüglich eines Verbleibs des Franzosen sorgen.
Denn wenn am morgigen sowie am darauffolgenden Donnerstag (24. und 31. August) das Hin- und Rückspiel der Playoffs zur Europa Conference League stattfinden, wird Kolo Muani mit von der Partie sein. Das sagt zumindest die offizielle Meldeliste der SGE aus, die fristgerecht an die UEFA abgegeben wurde.
Hieße rein hypothetisch: Der Nationalspieler wäre bis zum vorletzten Tages des Sommer-Transferfensters (endet am 1. September um 18 Uhr) für Aufgaben bei seinem aktuellen Arbeitgeber eingeplant - zumindest wenn er dieser vermeintlichen Verpflichtung Folge leisten würde.
Denn dass die Diva vom Main den 24-Jährigen melden muss, um ihn zumindest bis zu seinem immer noch möglichen Abgang in Richtung Paris auch international einsetzen zu können, ist für eine erhöhte Chance auf die Qualifikation für die Conference-League-Gruppenphase unabdingbar.
Die Bemühungen des amtierenden französischen Meisters dürften sich währenddessen in den kommenden Tagen eher intensivieren.
Nachdem ein erstes offizielles Angebot für Kolo Muani in Höhe von rund 70 Millionen Euro inklusive Bonuszahlungen von Sportvorstand Markus Krösche (42) ausgeschlagen wurde, bereite man in Paris angeblich mit Hochdruck eine zweite Offerte vor.
Transferexperte Fabrizio Romano sicher: Randal Kolo Muani drängt auf Wechsel von SGE zu PSG
Für den Boss der Eintracht, der eigenen Aussagen nach noch immer offensiv kommuniziert, Kolo Muani halten zu wollen, komme eine Ablösesumme unter 100 Millionen Euro weiterhin nicht infrage.
Die letzten anderthalb Wochen der noch laufenden Transferphase dürften also weiterhin spannend bleiben. Auch weil Transfer-Guru Fabrizio Romano (30) fest davon ausgeht, dass der Spieler selbst aufgrund bereits getroffener Vereinbarung mit PSG auf einen Wechsel pocht.
Titelfoto: Arne Dedert/dpa