Trotz Konkurrenz von Europas Top-Klubs: Bundesligist will nächstes Mega-Talent
Frankfurt am Main - Schnappt sich ein Bundesligist eines der heißesten Mittelfeld-Eisen im europäischen Fußball? Laut Experten sollen zumindest die Chancen alles andere als schlecht stehen - und das trotz Konkurrenz aus den höchsten Reihen Europas.
Das Objekt der Begierde: Andrija Maksimovic (17) von Roter Stern Belgrad. Der junge Serbe glänzt derzeit im offensiven Mittelfeld des heimischen Rekordmeisters (31 Titel) und wurde dafür zuletzt sogar mit Auftritten in der Champions League gegen Inter Mailand (0:4) und die AS Monaco (1:5) belohnt.
Wie unter anderem die Bild-Zeitung erfahren haben will, steht der 17-Jährige im Fokus der Frankfurter Eintracht. Besonders spannend: Im Transfer-Rennen um Maksimovic sollen die Adlerträger aktuell sogar die Nase vorn haben. Im Buhlen um den talentierten Teenager befinden sich keine geringeren Größen als Manchester City und der FC Liverpool - um nur zwei Beispiele zu nennen.
Auch in der eigenen Liga hat die SGE mit Dortmund wohl einen Konkurrenten im Werben um das vermeintliche Ausnahmetalent. Dieses steuerte in bislang 13 Saisonauftritten wettbewerbsübergreifend vier Tore und vier Assists zu den Leistungen seines Teams bei.
Aktuell liegt der Marktwert des Ausnahmekönners bei rund einer Million Euro.
Eintracht punktet als Talentschmiede: Maksimovic von Manchester City und dem FC Liverpool gejagt
Den Angaben zufolge soll Roter-Stern-Präsident Vladan Milojevic (54) aber eine Summe von mindestens 20 Millionen aufgerufen haben, um das Eigengewächs von seinem Ausbildungsverein loszueisen.
Dennoch kursieren Gerüchte, dass Maksimovic im kommenden Sommer für ein Gesamtpaket in Höhe von zwölf bis 15 Millionen Euro - beispielsweise an den Main - wechseln könnte.
Ein schlagendes Argument spricht definitiv für die Hessen: In den vergangenen Jahren wurden immer wieder junge Talente enorm schnell und effizient weiterentwickelt, ehe sie sich für höhere Aufgaben (und damit entsprechende Ablösesummen) qualifizierten.
Ob dieser gute Ruf am Ende das Zünglein an der Waage pro Eintracht sein wird, kann - wenn überhaupt - frühestens die nächste Transferphase im Winter zeigen.
Titelfoto: GABRIEL BOUYS/AFP