Transfer-Paukenschlag bei der Eintracht: Überraschende Einigung mit RB Leipzig?

Frankfurt am Main/Toulouse/Neapel/Leipzig - Jetzt kommt bei der Eintracht nochmal richtig Bewegung in den Transfermarkt. Neben einem lukrativen Abgang, der gleich mehrere Zugänge ermöglichen könnte, scheint still und heimlich eine überraschende Einigung mit RB Leipzig ins Haus zu stehen.

Jesper Lindström (23) steht kurz vor einem Wechsel zum italienischen Meister SSC Neapel.
Jesper Lindström (23) steht kurz vor einem Wechsel zum italienischen Meister SSC Neapel.  © Robert Michael/dpa

Bereits am gestrigen Sonntag im Verlauf der Auswärtspartie beim FSV Mainz 05 (1:1) schien es besiegelte Sache zu sein, dass Jesper Lindström (23) die Hessen in Richtung italienischem Meister SSC Neapel verlassen würde.

Im Laufe des heutigen Montags schaltete sich schließlich auch Transferexperte Fabrizio Romano (30) ein und machte mit seinem ikonischen "Here we go" klar, dass es nur noch eine Frage der Zeit wäre, bis der Däne in der Stadt am Vesuv aufschlagen und seinen neuen Vertrag unterschreiben würde.

Zudem gab der gebürtige Neapolitaner preis, welche Summe der Lindström-Deal in die Kassen der SGE spülen würde. In seinem Tweet sprach Romano von rund 25 Millionen Euro inklusive möglicher Boni. Zudem erhalte der 23-Jährige ein fünfjähriges Arbeitspapier. Der obligatorische Medizincheck sei für den morgigen Dienstag angedacht. Die Reise nach Neapel trat Lindström aber bereits tags zuvor an.

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Durch den überaus lukrativen Abgang des Offensiv-Wirblers, der vor zwei Jahren für rund sieben Millionen Euro von Bröndby IF an den Stadtwald wechselte, könnten die Pforten für die Zugänge der Langzeit-Ziele Farès Chaibi (20, FC Toulouse) und Niels Nkounkou (22, AS Saint-Étienne) ganz weit geöffnet werden.

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Derweil ist sich die Eintracht mit RB Leipzig wohl über einen Wechsel von Linksverteidiger Christopher Lenz (28, r.) einig.
Derweil ist sich die Eintracht mit RB Leipzig wohl über einen Wechsel von Linksverteidiger Christopher Lenz (28, r.) einig.  © Oliver Welken/dpa

Doch damit noch lange nicht genug des Transfer-Wirbels bei der Diva vom Main. Wenig überraschend war es, dass Linksverteidiger Christopher Lenz (28) ein Abgangskandidat sein dürfte. Umso unerwarteter kam am Montag die von mehreren Medien herausposaunte Meldung, dass niemand Geringeres als RB Leipzig am einstigen Unioner interessiert sein soll.

Die Verhandlungen zwischen den beiden Klubs sollen sogar schon überaus weit vorangeschritten sein. Im Raum stehe eine Ablösesumme von rund zwei Millionen Euro. Der 28-Jährige und der amtierende DFB-Pokalsieger sollen sich sogar schon vollends einig über die Modalitäten des Deals sein.

Da geriet das wohl heißeste Eisen der Frankfurter, Starstürmer Randal Kolo Muani (24), fast schon in Vergessenheit. Und tatsächlich gibt es offiziell nur wenig Bewegung seit dem ersten formellen Angebot (rund 65 Millionen Euro inklusive Boni), welches von Paris Saint-Germain in Richtung SGE abgegeben wurde und von Sportvorstand Markus Krösche (42) knallhart abgeschmettert wurde.

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Angeblich soll bis spätestens zum morgigen Dienstag eine deutlich verbesserte Offerte auf dem Schreibtisch des Eintracht-Bosses landen, welches sich auf etwa 80 Millionen Euro sowie einen Sonderpreis für Stürmerersatz Hugo Ekitike (21) belaufen soll.

Die letzten Tage des Sommer-Transfersfensters dürften bei den Hessen überaus turbulent werden.

Titelfoto: Oliver Welken/dpa

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